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Michael H. Küper
Leiter Energierecht Industriefokus bei PwC Deutschland
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Um die Energiewende voranzutreiben, hat die Bundesregierung die regulatorischen Rahmenbedingungen im Bereich Klimaschutz und Energie in den vergangenen Jahren stetig erweitert und aktualisiert. Der rechtliche Rahmen wird vielfach durch europäisches Recht vorgezeichnet. In Deutschland ziehen sich die energie- und klimarechtlichen Vorgaben durch zahlreiche Gesetze, Rechtsverordnungen und Vorgaben. Beispiele sind das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die daraus resultierende EEG-Umlage.
Die Anzahl und Geschwindigkeit der Novellierungen macht es nicht nur für Netzbetreiber, sondern insbesondere auch für Unternehmen aus der Industrie schwer, die Vorgaben zu analysieren und umzusetzen. Ein permanentes Monitoring des Energie- und Klimaschutzrechts verfolgt nicht nur das Ziel, Risiken zu reduzieren und eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens voranzutreiben. Ein gezieltes Monitoring kann auch neue Perspektiven – etwa Privilegierungen oder Fördermittel – aufzeigen.
„Nur wer die aktuellen Energie- und Klimaschutzgesetze im Detail kennt, kann langfristig im internationalen Wettbewerb bestehen und sich zusätzlich Wettbewerbsvorteile verschaffen.“
Die klima- und energierechtlichen Vorgaben auf europäischer und nationaler Ebene betreffen nahezu alle Unternehmen und Institutionen des Wirtschaftslebens. Auch wenn ein Unternehmen auf den ersten Blick nicht unmittelbarer Adressat der Vorgaben ist, kann es zumindest mittelbar betroffen sein. Auch das kann zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. Ob unmittelbar oder mittelbar tangiert: Wie ein Unternehmen mit Themen wie Umwelt, erneuerbaren Energien, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energierecht umgeht, ist ein entscheidender Faktor im Wettbewerb. Daher gilt es, die Auswirkungen auf das Unternehmen zu kennen, aber auch Optionen zu erkennen.
Nicht nur Unternehmen aus der Energiewirtschaft stehen vor der Aufgabe, die individuellen Auswirkungen des Energie- und Klimaschutzrechts zu eruieren und Lösungsmöglichkeiten auszugestalten. Dabei müssen sie sich bei ihrem Handeln unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
Unternehmen können auf die oben skizzierten Herausforderungen nur reagieren und entsprechend agieren, wenn sie wissen, inwiefern sie von der Energie- und Klimaschutzgesetzgebung mittelbar oder unmittelbar betroffen sind. Wichtig ist dabei, dass sie die Kosten des Klimawandels nicht alleine tragen und im Bereich ihres Kerngeschäfts nicht zu stark belastet werden. Damit dies gelingt, müssen Unternehmen mit den Vorgaben des Klimaschutz- und Energierechts professionell umgehen und die sich bietenden Chancen nutzen.
Die Experten von PwC Legal unterstützen Sie durch eine umfassende, unternehmensindividuelle Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen und der finanziellen Ausgleichsmöglichkeiten dabei.
Folgende Leistungen gehören zu unserem Angebot:
Die PwC Legal-Experten unterstützen Sie dabei, Ihre Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu erreichen, Ihre Beschaffungsstrategie anzupassen, schnell und angemessen auf Marktveränderungen zu reagieren und die Kosten langfristig zu reduzieren. Unsere Spezialisten zeichnen sich aus durch profunde Expertise im Zusammenhang mit Privilegierungsmöglichkeiten, langjährige Erfahrung bei der Kommunikation mit Ministerien und Behörden sowie hohem Engagement bei jedem Projekt.