Die Welt der externen Unternehmensberichterstattung ist vielfältig und komplex – HGB und IFRS, Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung, neue Regeln und neue Themen. In den Webcasts „PwC Accounting and Reporting Talks“ diskutieren unsere Expert:innen über die aktuellen Entwicklungen. Monatlich. Auf Deutsch. Auf den Punkt. Damit Sie schnell auf dem Laufenden bleiben.
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Der IASB hat Ende März einen Exposure Draft veröffentlicht und Änderungen an IFRS 3 und IAS 36 vorgeschlagen. Ziel ist es, die Berichterstattung über Unternehmensakquisitionen und die Durchführung von Impairment Tests zu verbessern. Holger Busack und Dr. Matthias Heinrichs stellen Ihnen wesentliche Inhalte des Exposure Draft vor und nehmen zu zentralen Inhalten Stellung.
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Der IASB hat am 9. April 2024 den neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 18 veröffentlicht, der künftig IAS 1 ersetzen wird und somit für Unternehmen verschiedenster Branchen relevant ist. Nicole Raubold und Judith Gehrer geben in dieser Folge einen Kurzüberblick über Besonderheiten für Banken und Versicherungen bei der Anwendung von IFRS 18. Hierbei liegt der Fokus auf der Bestimmung der spezifischen Hauptgeschäftstätigkeit und der Identifikation von „Management-defined Performance Measures“ (MPMs). Für einen allgemeinen Überblick zu den Neuerungen durch IFRS 18 sowie praktische Empfehlungen für die Erstanwendung, empfehlen wir zudem Folge 54 unserer Webcast-Reihe „PwC Accounting and Reporting Talks“. Judith Gehrer und Dr. Susanne Tietz-Weber haben zudem in Heft 18 der WPg einen Artikel zu “IFRS 18 – Implikationen für Banken” veröffentlicht.
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Die SPPI-Beurteilung für ESG-Instrumente hat in den vergangenen Jahren zu kontroversen Diskussionen geführt. Im Mai hat der IASB gezielte Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7 veröffentlicht. Christian Mertes und Peter Schüz erläutern die wesentlichen für ESG-Instrumente relevanten Aspekte der Änderungen und geben eine erste Einschätzung zu den praktischen Auswirkungen.
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Die Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in Deutschland nimmt weiter Gestalt an: Der von der Bundesregierung im Juli 2024 verabschiedete Entwurf für ein entsprechendes Gesetz schafft einen neuen rechtlichen Rahmen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland. Erklärtes Ziel ist im Wesentlichen eine Eins-zu-eins-Umsetzung der europäischen Richtlinie.
Nina Schäfer und Carolin Stoek geben einen Überblick über die Herausforderungen beim Anwendungsbereich und die nationalen Akzente bei der Umsetzung.
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Im Mai 2024 wurde der neue Rechnungslegungsstandard IFRS 19 „Tochterunternehmen ohne öffentliche Rechenschaftspflicht: Angaben“ veröffentlicht. Mit dem neuen Standard ermöglicht es der IASB bestimmten Tochterunternehmen, in ihren IFRS-Einzel- oder Teilkonzernabschlüssen reduzierte Anhangangaben zu machen. Dadurch sollen die Kosten für die Abschlusserstellung von Tochterunternehmen sinken, ohne die Nützlichkeit des Abschlusses insgesamt für die Abschlussadressaten zu verringern. Lisa Seib und Nicole Raubold stellen Ihnen den neuen Standard vor und beleuchten auch, warum der Standard für deutsche Konzerne relevant sein dürfte.
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Der Fachausschuss Unternehmensberichterstattung des IDW hat die Stellungnahme zur Rechnungslegung: Auswirkungen eines Formwechsels auf den handelsrechtlichen Jahresabschluss (IDW RS FAB 41) überarbeitet. Die wesentlichen Ergänzungen des IDW RS FAB 41 betreffen die Besonderheiten der Rechnungslegung beim grenzüberschreitenden Formwechsel sowie die Auswirkungen eines Formwechsels auf die Bilanzierung im Jahresabschluss der Anteilsinhaber des formwechselnden Rechtsträgers. In dieser Folge berichten Michael Deubert und Nils Müller über die wesentlichen Änderungen und Ergänzungen bei der Bilanzierung beim Formwechsel.
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Mit den vorgeschlagenen Änderungen adressiert der IASB Herausforderungen bei der Anwendung der Vorschriften des IFRS 9 auf Verträge über erneuerbare Energien. Die vorgeschlagenen Änderungen sollen Unternehmen dabei helfen, die Auswirkungen von Verträgen über erneuerbare Energien in ihren Abschlüssen besser abzubilden. Dr. Holger Meurer und Christian Mertes erläutern die wesentlichen Inhalte des Entwurfs.
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Am 9. April 2024 wurde der neue Rechnungslegungsstandard IFRS 18 “Presentation and Disclosure in Financial Statements" veröffentlicht. Der IASB kommt mit den neuen Regelungen insbesondere Forderungen von Investorenseite nach, die Berichterstattung über die Leistungsfähigkeit der Unternehmen im IFRS-Abschluss zu verbessern. Verena Glutting und Udo Kalk-Griesan beleuchten mit der neuen GuV-Struktur und den Management-defined Performance Measures, einer direkt im Standard definierten Gruppe von Leistungskennzahlen, zwei wesentliche Aspekte des neuen Rechnungslegungsstandards.
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Ende 2023 hat der Gesetzgeber das Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz zur Einführung einer Mindeststeuer verabschiedet. Die Einführung der Mindeststeuer wird flankiert durch Änderungen am HGB, welche die Nichtberücksichtigung der Mindeststeuer bei der Bilanzierung latenter Steuern nach §§ 274, 306 HGB vorsehen. Im Gegenzug verlangt das Gesetz Angaben zur Mindestbesteuerung im (Konzern-)Anhang, mit denen ein Mindestmaß an Transparenz und Information der Adressaten gewährleistet werden soll. In dieser Folge berichten Michael Deubert und Dr. Henning D. Meyer über Knackpunkte im Zusammenhang mit diesen (Konzern-)Anhangangaben, die sich insbesondere für (Konzern-)Abschlüsse zum 31.12.2023 ergeben, und wie E-DRÄS 14 zur Lösung beiträgt.
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Mit den vorgeschlagenen Änderungen adressiert der IASB insbesondere praktische Anwendungsprobleme bei der Klassifizierung von komplexen Finanzinstrumenten als finanzielle Verbindlichkeit oder Eigenkapitalinstrument. Dr. Holger Meurer und Dr. Katja Barz erläutern die Vorschläge im Detail.
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Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat Ende Oktober die gemeinsamen europäischen Prüfungsschwerpunkte für die finanzielle Berichterstattung bekannt gegeben. Anfang Dezember hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) diese um einen nationalen Schwerpunkt ergänzt. Robert Linder und Nicole Raubold geben einen Überblick über die Prüfungsschwerpunkte der Bilanzkontrolle für 2024.
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Der IASB hat Änderungen an IAS 7 „Kapitalflussrechnungen“ und IFRS 7 „Finanzinstrumente: Angaben“ veröffentlicht, die insbesondere zusätzliche verpflichtende Anhangangaben im Zusammenhang mit Reverse-Factoring-Vereinbarungen betreffen. Christian Mertes und Dr. Mohamed Khaled erläutern Ihnen in diesem Webcast die Neuerungen.
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Andreas Bödecker
Partner, Leiter National Office Corporate Reporting Services (HGB, IFRS Accounting Standards, Sustainability Reporting), PwC Germany