30 November, 2022
Marc O’Polo ist ein international tätiger Modehersteller mit Hauptsitz in Stephanskirchen, der rund 2.000 Mitarbeitende beschäftigt. Ziel des Unternehmens ist es, die Digitalisierung und Automatisierung der unternehmensinternen Prozesse sowie die Datenverfügbarkeit weiterzuentwickeln. Neben der Reduzierung von manuellen Vorgängen soll auch die Arbeit in den jeweiligen Fachbereichen effizienter gestaltet werden.
Die bisherige heterogene Systemlandschaft war historisch gewachsen und so nicht zukunftsfähig, um die strategischen Ziele des Unternehmens abzubilden. Das gemeinschaftliche Ziel ist eine unternehmensweite, digitale SAP-basierte Transformation, um eine zukunftsfähige, übergreifende und durchgehende Systemlandschaft im Unternehmen zu etablieren und die Bedürfnisse der Marc O‘Polo Kunden verstärkt in den Fokus zu stellen.
Im ersten Schritt wurden gemeinsam mit Marc O‘Polo die wesentlichen Erfolgskriterien für das Transformationsprogramm definiert, um Effizienzen schneller zu heben und eine bestmögliche Kundenerfahrung zu bieten.
„In der Beratung gleicht kein Projekt dem anderen. Die einzelnen Bausteine aber schon. Unsere Berater:innen können auf eine globale Bibliothek aus technologischen Bausteinen von PwC oder von unseren Partnern zugreifen. So konnten wir schnell und effizient die richtigen Lösungen entwickeln und umsetzen.“
Unsere Berater:innen haben im Projekt als Ansprechpartner:innen und Bindeglied zwischen den Fachbereichen und der IT agiert, um sicherzustellen, dass eine klare End-to-End-Betrachtung (E2E) von integrativen Themen und Prozessen aufgesetzt wird. Bei der Erstellung der Prozesse fand ein kontinuierliches Sparring statt, mit dem Ziel ein gesamtheitliches End-to-End-Mindset für Marc O’Polo zu etablieren. Dazu gehörte auch die Harmonisierung von Prozessen über die Fachbereiche hinweg sowie die Unterstützung des Systemarchitektur-Teams bei der Planung, Organisation und Koordination der Schnittstellenentwicklungen, Datenmigration und Koexistenz Szenarien.
Um den mit der Umstellung einhergehenden Wandel ganzheitlich und nachhaltig im Unternehmen zu verankern, hat ein Change-Management Team die Veränderungen auf prozessualer, organisatorischer und technologischer Ebene eng begleitet. Hierbei wurde ein Change Agent Network etabliert, dass eine Kommunikationsstruktur für alle Mitarbeitenden aufgebaut hat, die eng mit dem Projektplan verzahnt sind. Die Change Agents agieren in den einzelnen Fachbereichen als Sprachrohr und informierten alle Mitarbeitenden regelmäßig über die Fortschritte des Projekts.
Die digitale Transformation befähigt Marc O’Polo dazu, zukunftsorientiert gegenüber seinen Kunden zu sein und die künftigen Wachstumsziele zu erreichen. Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen und der IT spielt hierbei eine zentrale Rolle und ermöglicht eine kundenzentrierte Prozesslandschaft. Dank der transparenten und systemgebundenen Kommunikation über alle Unternehmensbereiche hinweg wird die Zusammenarbeit effizienter. Das Silo-Denken wird aufgebrochen und die Projektteams arbeiten fachübergreifend mit den Change Agents zusammen.
„Dank der modernisierten Systemlandschaft und harmonisierten Ende-zu-Ende-Prozessen werden wir uns noch besser auf das Wesentliche konzentrieren können: die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden und Kunden.“