22 Juni, 2023
Mehrheit der Unternehmen erkennt die Relevanz des Data-Mesh-Ansatzes / Kombination aus Data Mesh und SAP Business Technology Platform (BTP) bietet zahlreiche Vorteile / Data Mesh ermöglicht datengetriebene Kultur und optimale Nutzung des Datenbestands
Düsseldorf, 22. Juni 2023
Innovative Unternehmen sind stets auf der Suche nach neuen Ansätzen, um ihre Daten effektiv zu verwalten und den Wert daraus zu maximieren. Beim Umgang mit den Daten zeichnet sich aktuell branchenübergreifend ein Paradigmenwechsel ab – die Einführung von Data Meshes: einem Ansatz, der die traditionellen Grenzen der Datenverwaltung aufbricht und Unternehmen auch in einem zunehmend volatilen Umfeld befähigt, ihre Datenlandschaft auf eine ganz neue Art und Weise zu gestalten.
Auch Unternehmen nehmen diese Entwicklung mehr und mehr wahr. Das macht sich auch empirisch bemerkbar: Laut der aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland „Data Mesh – Die nächste Generation der Enterprise Datenplattform?“, planen bereits 83 Prozent der befragten Unternehmen, den Data-Mesh-Ansatz zumindest teilweise zu implementieren. 15 Prozent gaben sogar an, die Schlüsselelemente des Data-Mesh-Konzepts bereits im eigenen Unternehmen anzuwenden – was deutlich auf den wachsenden Erfolg und die Relevanz des Paradigmas hinweist. Dabei fußt Data Mesh auf vier Prinzipien: Domain-Eigentümerschaft, Daten als Produkt, Self-Service-Datenplattform und rechnergestützte föderale Governance. Auf ihrer Basis können Unternehmen die Transformation zur Data Driven Company vorantreiben, indem sie digitale Prozesse, Geschäftsanalytik, künstliche Intelligenz und datengesteuerte Geschäftsmodelle nutzen.
Vor allem die Implementierung des Data-Mesh-Prinzips in Kombination mit der SAP Business Technology Platform (BTP) erweist sich als vielversprechend, wie die Studie „Data Mesh und SAP: Warum und wie Sie Ihre Daten mithilfe der SAP Business Technology Platform vernetzen sollten“ von PwC Deutschland zeigt: Das Data-Mesh-Konzept ermöglicht es Unternehmen, die Verantwortung für Daten zu dezentralisieren und auf die einzelnen Teams zu verteilen, während die SAP BTP eine leistungsstarke Technologieplattform bereitstellt, um die Dateninfrastruktur zu unterstützen. In zahlreichen Kunden-Projekte hat sich gezeigt, dass die Verbindung aus Data-Mesh-Strategie und SAP BTP Unternehmen nicht nur hilft, ihre Agilität, Datenqualität und Ressourceneffizienz und Kollaboration zu optimieren, sondern auch handfeste finanzielle Vorteile wie Kostenersparnis und eine schnellere Time-to-Market fördert.
Im Rahmen des Data Mesh-Konzepts erfordert das Prinzip der „domäneneigenen Daten“ die Kombination von geschäftlichem Domänenwissen mit technischem Verständnis für Datenarchitektur, -engineering und -wissenschaft. Was für klassische Unternehmensprozesse gilt, gilt umso mehr im Datenumfeld: So brechen Unternehmen, die konsequent auf DataOps-Praktiken und weitere Elemente setzen – etwa Datenprodukte, Datenkataloge, Data Marketplace, Datenvirtualisierung und Data Governance –, effektiv Silos auf und werden so in der Verwaltung von Daten über Domänen hinweg deutlich agiler und effizienter.
„Der Paradigmenwechsel hin zum Data-Mesh-Ansatz ist von entscheidender Bedeutung für Unternehmen, die langfristig erfolgreich sein möchten. Unsere wegweisende Partnerschaft mit SAP und ihrer BTP erleichtert den Zugang zu einer datengetriebenen Kultur enorm und erlaubt Unternehmen, ihren Datenbestand optimal zu nutzen. Das ist für Unternehmen in einer zunehmend volatilen Geschäftswelt unerlässlich.“
Mit dem Data-Mesh-Konzept können Unternehmen eine neue Ära der Datenverwaltung einläuten. Kundenbeispiele zeigen bereits die erfolgreiche Anwendung des Data-Mesh-Ansatzes in verschiedenen Branchen, wie im Logistik-, Automobilzulieferer- und Einzelhandelssektor. Durch die Nutzung des Data-Mesh-Konzepts in Verbindung mit der SAP BTP können Unternehmen ihre Daten optimal nutzen und einen Wettbewerbsvorteil erzielen.
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