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Werner Ballhaus
Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT) bei PwC Deutschland
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Die deutsche Entertainment- und Medienbranche bleibt auf Wachstumskurs. Sie erwirtschaftete 2022 einen Gesamtumsatz von 66,0 Milliarden Euro und konnte sich damit von den negativen Folgen der COVID-19-Pandemie weitgehend erholen. Bis auf Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie die Bereiche B2B und Kino erreichten oder übertrafen alle Segmente das Umsatzniveau von 2019. Die Rückkehr in die Normalität ist gelungen. Gleichzeitig ist die Branche jedoch mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Das zurückhaltende Konsumverhalten, die Inflation und der Krieg in der Ukraine trüben die Prognosen für die kommenden Jahre. Ungebrochen bleibt jedoch das Wachstum der digitalen Bereiche – sei es bei Videospielen und E-Sport oder im rasant wachsenden Segment Augmented und Virtual Reality. Auch die Onlinewerbung entwickelt sich stark und wird sich bis 2027 voraussichtlich zum umsatzstärksten Segment entwickeln.
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Der Gesamtumsatz der deutschen Entertainment- und Medienbranche stieg 2022 um 5,7 % auf 66,0 Milliarden Euro. Fast alle Bereiche haben sich von den Einschränkungen der COVID-19-Pandemie erholt. In den kommenden Jahren ist mit weiterem Wachstum, aber niedrigeren Wachstumsraten zu rechnen. Für 2023 erwarten wir einen Anstieg der Umsätze um 4,2 % auf 68,8 Milliarden Euro. In den kommenden Jahren steigen die Umsätze im Durchschnitt voraussichtlich jährlich um 2,1 % und erreichen 2027 eine Gesamtsumme von 73,1 Milliarden Euro.
„Trotz schwieriger Rahmenbedingung legt die deutsche Unterhaltungs- und Medienbranche weiter zu – wenn auch mit verringerten Wachstumsraten.“
Werner Ballhaus,Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT) bei PwC DeutschlandGerman Entertainment & Media Outlook 2023-2027
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Informationen aus zurückliegenden Jahren sind amtlichen Statistiken, den Daten von Wirtschaftsverbänden und ähnlichen Institutionen, sowie vertraulichen und eigenen Quellen entnommen. In manchen Fällen beziehen wir Auskünfte Dritter indirekt in die Aufbereitung des historischen Datenmaterials ein.
Es werden aktuelle Trends der Unterhaltungs- und Medienbranche analysiert und die diesen Trends zugrunde liegenden Faktoren identifiziert. Wir berücksichtigen insbesondere wirtschaftliche, demografïsche, technologische, institutionelle sowie verhaltens- und wettbewerbsbedingte Faktoren, die die einzelnen Segmente der Unterhaltungs- und Medienbranche beeinflussen.
Werner Ballhaus
Global Entertainment & Media Sector Leader und Leiter Technologie, Medien, Telekommunikation, PwC Germany
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