Die Welt der externen Unternehmensberichterstattung ist vielfältig und komplex – HGB und IFRS, Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung, neue Regeln und neue Themen. In den Webcasts des National Quality Network Corporate Reporting diskutieren unsere Expert:innen über die aktuellen Entwicklungen. Monatlich. Auf Deutsch. Auf den Punkt. Damit Sie schnell auf dem Laufenden bleiben.
IFRS 18 ersetzt ab dem 1. Januar 2027 den IAS 1 und bringt Änderungen für die Darstellungen in den primären Berichtsbestandteilen und für die Angaben im Anhang mit sich. In der aktuellen Folge unserer Webcast-Reihe PwC Accounting and Reporting Talks erläutern Patrick Arnold und Dr. Matthias Heinrichs die neue Konzeption der Aggregation und Disaggregation und beleuchten die Zusammenhänge zu den Saldierungsvorschriften.
In dieser spannenden Episode von „PwC Accounting and Reporting Talks“ nehmen unsere Experten Dr. Martin Schönberger und Michael Mattersteig die aktuellen Entwicklungen der EU-Taxonomie unter die Lupe. Ein neuer delegierter Rechtsakt könnte erhebliche Vereinfachungen für Ihr Unternehmen mit sich bringen. Doch was bedeutet die Verlängerung der „scrutiny period“ und welche Unsicherheiten entstehen hierdurch? Unsere Diskussion umfasst:
Der Fachausschuss Unternehmensberichterstattung des IDW hat das MoPeG und das KöMoG zum Anlass genommen, die IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung: Handelsrechtliche Rechnungslegung bei Personenhandelsgesellschaften (RS FAB 7) zu überarbeiten. Neben Besonderheiten, die Personenhandelsgesellschaften bei einer Optierung zur Körperschaftsbesteuerung zu beachten haben, und den Änderungen aufgrund des Gesetzes zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts, wurden eine Reihe von Zweifelsfragen neu in die IDW Stellungnahme aufgenommen, u.a. ergänzende Ausführungen zur Abfindung von Gesellschaftern mit Mitteln der Gesellschaft und zur Sachwertabfindung. In dieser Folge berichten Michael Deubert und Lisa Walkenbach über die wesentlichen Änderungen bei der Bilanzierung im handelsrechtlichen Jahresabschluss bei Personenhandelsgesellschaften.
Der IASB hat Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7 im Kontext von sog. „Power Purchase Agreements“ vorgenommen. Bezugsverträge über Strom aus erneuerbaren Energien stellen für viele Unternehmen einen wichtigen Bestandteil ihrer Bemühungen um den Klimaschutz durch Senkung von CO2-Emissionen dar. Die nun veröffentlichten Änderungen sollen sicherstellen, dass Unternehmen die Auswirkungen solcher Verträge in ihren Abschlüssen besser darstellen.
Insbesondere die Anwendung der Eigenbedarfsausnahme und die Bilanzierung von Sicherungsgeschäften rücken hierbei in den Fokus. Zusätzlich wurde IFRS 7 um gezielte Angabepflichten für Bezugsverträge über Strom aus erneuerbaren Energien erweitert.
Dr. Holger Meurer und Christian Mertes berichten in dieser Folge über die wesentlichen Aspekte der Änderungen.
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat Ende Oktober die gemeinsamen europäischen Prüfungsschwerpunkte für die finanzielle Berichterstattung bekannt gegeben. Anfang November hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) diese um einen nationalen Schwerpunkt ergänzt. Dr. Bernd Kliem und Nicole Raubold geben einen Überblick über die Prüfungsschwerpunkte der Bilanzkontrolle für 2025.
Seit einiger Zeit befasst sich der IASB im Rahmen eines Projektes mit Anwendungsfragen der Equity-Methode nach IAS 28. Am 19. September wurde nun ein Exposure Draft veröffentlicht, der die geplanten Änderungen an IAS 28 enthält. Ulrike Schmitz-Renner und Anna Schäfer stellen die wesentlichen geplanten Änderungen vor.
Der IASB hat Ende März einen Exposure Draft veröffentlicht und Änderungen an IFRS 3 und IAS 36 vorgeschlagen. Ziel ist es, die Berichterstattung über Unternehmensakquisitionen und die Durchführung von Impairment Tests zu verbessern. Holger Busack und Dr. Matthias Heinrichs stellen Ihnen wesentliche Inhalte des Exposure Draft vor und nehmen zu zentralen Inhalten Stellung.
Der IASB hat am 9. April 2024 den neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 18 veröffentlicht, der künftig IAS 1 ersetzen wird und somit für Unternehmen verschiedenster Branchen relevant ist. Nicole Raubold und Judith Gehrer geben in dieser Folge einen Kurzüberblick über Besonderheiten für Banken und Versicherungen bei der Anwendung von IFRS 18. Hierbei liegt der Fokus auf der Bestimmung der spezifischen Hauptgeschäftstätigkeit und der Identifikation von „Management-defined Performance Measures“ (MPMs). Für einen allgemeinen Überblick zu den Neuerungen durch IFRS 18 sowie praktische Empfehlungen für die Erstanwendung, empfehlen wir zudem Folge 54 unserer Webcast-Reihe „PwC Accounting and Reporting Talks“. Judith Gehrer und Dr. Susanne Tietz-Weber haben zudem in Heft 18 der WPg einen Artikel zu “IFRS 18 – Implikationen für Banken” veröffentlicht.
Andreas Bödecker
Partner, Leiter National Quality Network Corporate Reporting (HGB, IFRS Accounting Standards, Sustainability Reporting), PwC Germany