Wir stehen Unternehmen in ihrer Rolle als Arbeitgeber dafür ganzheitlich zur Seite: Mit globaler rechtlicher Expertise und technischer Lösungskompetenz unterstützen wir Sie, New-Work-Flexibilität in Ihrem Unternehmen zu schaffen, ohne zusätzliche rechtliche Risiken einzugehen. Damit „Workation“ und „Homeoffice im Ausland“ auch in Ihrer Organisation Realität werden.
Vertrauen Sie auf ein Team, das Sie mit einer digitalen Lösung in die Lage versetzt, grenzüberschreitendes Remote Working ebenso sicher wie attraktiv zu gestalten. So schaffen wir gemeinsam mit Ihnen nachhaltige Werte und Vertrauen – heute und in Zukunft.
Der Arbeitsort spielt in der Arbeitswelt von heute häufig eine nachgeordnete Rolle, weil dank der Digitalisierung in vielen Berufen ein Laptop mit Internetzugang als Arbeitsmittel genügt. Work-Life-Blending, wörtlich die Vermischung von Arbeit und Leben im Sinne von Freizeit, und Remote Work, also das ortsunabhängige Arbeiten, werden immer mehr zur Normalität.
Diese Entwicklung hat die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt – viele Unternehmen haben ihre Unternehmenskulturen angepasst. Die anfänglichen Bedenken der Unternehmen eines Verlusts an Kontrolle, Effizienz und Produktivität haben sich überwiegend als unbegründet. Dieser Wunsch nach Flexibilität macht mittlerweile auch vor Landesgrenzen nicht halt: In der PwC-Studie „Workation zwischen Wunsch und Wirklichkeit" gaben fast zwei Drittel von 1.000 befragten Beschäftigten an, dass Workation im Ausland grundsätzlich für sie infrage kommt. Und bereits vier von zehn Arbeitnehmer:innen haben bereits Erfahrungen mit Workation gemacht.
Noch wichtiger für Arbeitgeber ist die Relevanz eines solchen Angebots: Für acht von zehn Beschäftigten unter 40 Jahren ist mobiles Arbeiten im Ausland bei der Jobwahl ein wichtiges Kriterium – und insofern ein essentieller Benefit, über den jede HR-Abteilung nachdenken sollte.
Was bedeutet Workation und Homeoffice im Ausland für Arbeitgeber? Neben dem Trendbegriff Workation ist vor allem der Begriff „Homeoffice im Ausland“ irreführend, findet das Homeoffice doch von zuhause aus statt. Im steuerlichen und rechtlichen Sinne handelt es sich bei solchen Angeboten für Arbeitnehmer:innen um das temporäre mobile Arbeiten aus dem Ausland. Relevant für die Besteuerung ist neben der Grenzüberschreitung vor allem die zeitliche Begrenzung.
Doch während Unternehmen diese Entwicklung einerseits vorantreiben, um sich auf der Suche nach neuen Talenten und zur Stärkung der Bindung ihrer bestehenden Mitarbeitenden als attraktive Arbeitgeber zu positionieren, sehen sich andererseits die Steuer- und Rechtsabteilungen mit erheblichen Risiken konfrontiert. Im schlimmsten Fall drohen Doppelbesteuerung und Strafen, wenn Mitarbeitende ohne Einzelfallprüfung aus dem Ausland tätig werden. Für die Unternehmen entstehen in jedem Fall zusätzliche Aufwände in der steuerlichen wie auch rechtlichen Prüfung.
Unternehmenssteuern
Arbeitgeberpflichten
Aufenthalts-/Arbeitsrecht
Sozialversicherung
Steuerpflicht des Mitarbeitenden
Für eine valide Prüfung von grenzüberschreitender Remote Work bedarf es konkreter Vorabinformationen zu dem funktionalen, aktivitätsbasierten Vorhaben des Mitarbeitenden, dessen bisherigen (berufsbedingten) Aufenthalten im jeweiligen Land und konkreter Informationen zu den Sichtweisen des gewünschten Landes. Eine reine Policy-basierte Umsetzung in den Unternehmen ist meist überaus pauschal, da die andernfalls zwingend erforderlichen einzelfallbezogenen Prüfaufwände nicht leistbar sind. Typischerweise sind die Policies daher auf wenige Länder und eine kurze Aufenthaltsdauer in Verbindung mit festen Ausschlusskriterien beschränkt. Dies jedoch läuft dem Ziel entgegen, eine möglichst große Flexibilität in Sachen Homeoffice und Remote Work für die Mitarbeitenden zu ermöglichen.
Die Lösung: Mit dem „Remote Work Assistant“ hat PwC ein Tool geschaffen, das eine einzelfallbasierte, landesspezifische Prüfung in bis zu 40 Ländern nach Betriebsstätten, Lohnsteuer, Sozialversicherung, Arbeitsrecht und Migrationsrecht unter einer einfach nutzbaren Oberfläche vereint. Dies erlaubt größtmögliche Flexibilität für Ihre Mitarbeitenden, ohne dass Ihr Unternehmen zusätzliche Risiken eingeht. Ca. 80% aller Anfragen werden vollautomatisiert entschieden, so dass manuelle Prüfungsaufwände minimiert werden. Weitere Länder außerhalb der bestehenden Länderliste sind auf Wunsch ebenso möglich.
Die Verbindung von Work (Arbeit) und Vacation (Urlaub), also ein zeitlich begrenzter Auslandsaufenthalt, in dem sich Phasen der Erholung mit Phasen der normalen beruflichen Tätigkeit abwechseln, ist der aktuelle Trend am New-Work-Horizont. Für unsere aktuelle Studie wollten wir wissen, wie deutsche Arbeitnehmer:innen auf das Thema blicken.
Mehr dazu, wie Sie Workation rechtssicher in Ihrer Organisation umsetzen können und dabei Risiken vermeiden, erfahren Sie in unserem Whitepaper „Megatrend Homeoffice im Ausland ermöglichen“.