Die Welt der externen Unternehmensberichterstattung ist vielfältig und komplex – HGB und IFRS, Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung, neue Regeln und neue Themen. In den Webcasts „PwC Accounting and Reporting Talks“ diskutieren unsere Expert:innen über die aktuellen Entwicklungen. Monatlich. Auf Deutsch. Auf den Punkt. Damit Sie schnell auf dem Laufenden bleiben.
Seit einiger Zeit befasst sich der IASB mit Anwendungsfragen der Equity-Methode nach IAS 28. Zwar ist bislang keine komplette Überarbeitung des Standards geplant, aber die Diskussionen des IASB umfassen verschiedene Fragestellungen zur grundlegenden Anwendung der Equity-Methode. Ulrike Schmitz-Renner und Anna Schäfer fassen die Überlegungen des IASB sowie die bislang noch vorläufig getroffenen Entscheidungen zusammen.
In dieser Folge wird der im November 2022 veröffentlichte Entwurf des künftigen europäischen Klimastandards - draft ESRS E1 “Klimawandel” vorgestellt. Dieser ist Teil der European Sustainability Reporting Standards (ESRS), die künftig unter der EU Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verpflichtend anzuwenden sind. Sarah Stachelscheid und Celina Rauscher geben einen Einblick in die Ausgestaltung und den Umfang des Entwurfs und zeigen auf, welche wesentlichen Herausforderungen und Chancen damit auf viele Unternehmen zukommen.
In dieser Folge haben wir Karsten Ganssauge, Mitglied des IFRS Interpretations Committee, zu Gast bei uns im Studio. Wir sprechen zusammen darüber, warum das Interpretations Committee seit einiger Zeit nicht mehr durch Interpretationen, sondern fast nur noch durch sog. Agenda-Entscheidungen in Erscheinung tritt. Außerdem berichten wir über zwei Themen zur Leasingbilanzierung von der aktuellen März-Sitzung des IFRS Interpretations Committee.
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat Ende Oktober die gemeinsamen europäischen Prüfungsschwerpunkte für die finanzielle Berichterstattung bekannt gegeben. Anfang Dezember hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) diese um nationale Schwerpunkte ergänzt. Dr. Bernd Kliem und Nicole Raubold geben einen Überblick über die Prüfungsschwerpunkte der Bilanzkontrolle für 2023.
Im Jahr 2021 hat das IDW den Rechnungslegungshinweis IDW RH FAB 1.021 veröffentlicht. Er stellt eine umfassende Auslegungshilfe für Bewertungsfragen zu rückgedeckten Altersversorgungszusagen in handelsrechtlichen Abschlüssen dar und ist erstmals in Abschlüssen mit dem Stichtag 31.12.2022 zu berücksichtigen. In dieser Folge berichten Dr. Bernd Kliem und Dr. Henning D. Meyer die Hintergründe des Rechnungslegungshinweise und die wichtigsten Aspekte.
Ende April 2022 hat die European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) Konsultationsentwürfe zu den künftigen europäischen Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (European Sustainability Reporting Standards - ESRS) veröffentlicht. Nicolette Behncke und Nina Schäfer geben einen Einblick in die Ausgestaltung und den Umfang der Entwürfe und zeigen auf, welche Herausforderungen auf viele Unternehmen in Deutschland zukommen.
Mit Abschluss der politischen Verhandlungen zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) Ende Juni 2022 steht fest, dass künftig Tausende von Unternehmen umfangreiche Informationen über ihre Nachhaltigkeitsauswirkungen, -risiken und -chancen auf der Grundlage verbindlicher Berichtsstandards offenlegen müssen. Erklärtes Ziel ist die Angleichung der Nachhaltigkeitsberichterstattung an die finanzielle Berichterstattung. Nicolette Behncke und Nina Schäfer erläutern die wesentlichen Inhalte der CSRD, welche Änderungen sich im Vergleich zum Kommissionsvorschlag ergeben haben und welche Herausforderungen auf die Unternehmen zukommen.
Seit Anfang 2021 ist die Inflation in der Türkei deutlich gestiegen. Wegen des aktuellen globalen wirtschaftlichen Umfelds wird erwartet, dass die Inflation auch in absehbarer Zukunft weiter steigen wird. Aktuelle Daten des Internationalen Währungsfonds IWF aus April 2022 bestätigen nun, was sich schon abgezeichnet hat: Die Türkei ist für Berichtszeiträume, die am oder nach dem 30. Juni 2022 enden, für Rechnungslegungszwecke als hochinflationäre Volkswirtschaft einzustufen. Die Abbildung von Tochterunternehmen in hoch inflationären Volkswirtschaften im Konzernabschluss ist herausfordernd. Ulrike Schmitz-Renner und Lisa Schoop weisen auf zentrale Bilanzierungsthemen hin.
Der Bezug von IT-Diensten über Cloudmodelle – insbesondere in Form von „Software-as-a-Service”-Vereinbarungen – ist längst gängige Praxis. Bilanziell führen diese Modelle regelmäßig nicht zum Erwerb einer Softwarelizenz, sondern stellen den Bezug einer Dienstleistung dar. Hier schließt sich die Frage an, ob die bei der Implementierung der SaaS-Vereinbarung entstehenden Customizing-Aufwendungen aktiviert werden können. Ulrike Schmitz-Renner und Holger Busack geben einen kurzen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand nach der letztjährigen Agenda-Entscheidung des IFRS IC.
Börsennotierte Gesellschaften müssen für Geschäftsjahre, die ab dem 1. Januar 2021 beginnen, erstmals einen Bericht über die individuelle Vergütung ihrer Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder gemäß § 162 AktG erstellen. Dieser wirft viele Fragen auf. Kurz vor Weihnachten hat das IDW dazu ein Fragen und Antworten-Papier veröffentlicht. Sandra Roland und Dirk Rimmelspacher erläutern die wichtigsten Hinweise dieses Papiers.
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat Ende Oktober die gemeinsamen europäischen Prüfungsschwerpunkte für die finanzielle Berichterstattung bekannt gegeben. Ende November hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) diese um einen nationalen Schwerpunkt ergänzt. Dr. Bernd Kliem und Robert Linder geben einen Überblick über die Prüfungsschwerpunkte der Bilanzkontrolle für 2022.
Im Mai 2021 hat der IASB die Änderungen an IAS 12 zu latenten Steuern auf Vermögenswerte und Schulden, die aus einer einzigen Transaktion resultieren, veröffentlicht. Nicole Optenkamp und Lisa Schoop erläutern die Anpassungen und ihre möglichen Auswirkungen.
Mit dem Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG) schafft der Gesetzgeber das zweistufige Enforcement-System in Deutschland unter Einbindung der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) zum
31. Dezember 2021 ab. Verantwortlich für die Bilanzkontrolle ist fortan allein die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Bernd Kliem und Nicole Optenkamp erläutern auf welche Änderungen sich Unternehmen einstellen müssen.
DRS 18 “Latente Steuern” wurde im Zuge des BilMoG verabschiedet und viele Jahre unverändert angewendet, bis sich das DRSC entschieden hat, den Standard einer Überarbeitung zu unterziehen. Ergebnis ist der Deutsche Rechnungslegungs Änderungsstandard Nr. 11 (DRÄS 11), der insbesondere der Änderung von DRS 18 dient. In dieser Folge erläutern Michael Deubert und Dr. Henning D. Meyer die wesentlichen Änderungen von DRS 18.
Börsennotierte Gesellschaften müssen für Geschäftsjahre, die ab dem 1. Januar 2021 beginnen, erstmals einen Bericht über die individuelle Vergütung ihrer Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder gemäß § 162 AktG erstellen. Dieser öffentlichkeitswirksame Bericht wirft eine Vielzahl von Fragen auf. Folge 7 brachte den Überblick. In dieser Folge erläutern Simon Brameier und Dirk Rimmelspacher zehn wesentliche Knackpunkte, die praktisch jede Gesellschaft betreffen.
SPACs begegnen uns derzeit regelmäßig in der Tagespresse. Allein in den USA wurden in 2021 bis Ende April rund 90 Mrd. USD über SPAC-Transaktionen erlöst. Diese Transaktionen sind nicht zuletzt auch aufgrund ihrer Abbildung in der Rechnungslegung herausfordernd. Ulrike Schmitz-Renner und Dr. Matthias Heinrichs weisen auf zentrale Bilanzierungsthemen hin.
Im Februar 2021 hat der IASB die Änderungen an IAS 1, Practice Statement 2 und IAS 8 veröffentlicht. Die Änderungen betreffen den Umfang der Angabepflichten zu Rechnungslegungsmethoden (“accounting policies”) sowie die Unterscheidung von diesen Methoden und rechnungslegungsbezogenen Schätzungen (“accounting estimates”). Die Änderungen an IAS 1 und dem Practice Statement 2 sind Teil der „Disclosure Initiative“ des IASB, deren Ziel es ist, die Qualität der Finanzberichterstattung zu verbessern. Nicole Optenkamp und Lisa Schoop erläutern die Anpassungen und ihre möglichen Auswirkungen.
Im April 2021 hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zur umfassenden Überarbeitung der CSR-Richtlinie für die nichtfinanzielle Berichterstattung veröffentlicht. Ziel ist es, die Berichterstattung über finanzielle und nichtfinanzielle Informationen auf Augenhöhe zu bringen. Nicolette Behncke und Nina Schäfer erläutern die wichtigsten geplanten Maßnahmen auf EU-Ebene und zeigen auf, welche Herausforderungen damit auf viele Unternehmen in Deutschland zukommen.
Im Januar 2021 hat der IASB den Standardentwurf „Regulatory Assets and Regulatory Liabilities“ veröffentlicht. Der IASB schlägt in dem Entwurf neue Regeln für preisregulierte Unternehmen vor, bei denen es bisher zu einer zeitlichen Verschiebung zwischen der Periode der Leistungserbringung und der Periode der Umsatzrealisierung für die Leistungen kommt. Rainer Usinger und Jana Nienhaus erläutern die vorgeschlagenen Regelungen und gehen auf Hintergründe ein.
Im November 2020 hat der IASB das Discussion Paper “Business Combinations under Common Control” veröffentlicht. Der IASB stellt in diesem Discussion Paper seine aktuellen vorläufigen Sichtweisen vor und geht dabei auf den Anwendungsbereich, die Bilanzierung sowie entsprechende Anhangangaben ein. Ulrike Schmitz-Renner und Christian Rave erläutern die vorläufigen Sichtweisen im Detail und gehen auf Hintergründe ein.
Die Reform von EONIA, LIBOR & Co. beschäftigt die Marktteilnehmer nun schon seit geraumer Zeit und war bereits in der Vergangenheit Gegenstand der PwC Accounting and Reporting Talks. Zwischenzeitlich haben sich weitere Entwicklungen ergeben. Der IASB hat die zweite Phase seines Projekts zur IBOR-Reform abgeschlossen und auch beim IDW hat es im Zusammenhang mit dem „Discounting-Switch“ eine weitere Befassung mit dem Thema IBOR-Reform gegeben. In Folge 22 der „PwC Accounting and Reporting Talks“ erläutern Peter Flick und Christian Mertes die Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach HGB und IFRS.
Im zweiten Webcast unserer Doppelfolge zu den aktuellen DPR-Prüfungsschwerpunkten erläutern Dr. Bernd Kliem und Peter Flick die Prüfungsschwerpunkte zu Finanzinstrumenten und den dazugehörigen Angaben (IFRS 9 und IFRS 7), zu Leasingverhältnissen (IFRS 16), zu Angaben zu nahestehenden Unternehmen und Personen (IAS 24) sowie zum Konzernlagebericht (§ 315 HGB). Mehrheitlich haben auch diese Prüfungsschwerpunkte einen Fokus auf die Corona-Krise und deren Auswirkungen. Lediglich der nationale Prüfungsschwerpunkt zu den Angaben gemäß IAS 24 geht insbesondere auf die Fehleranfälligkeit dieses Themengebiets zurück.
Im November 2020 wurden die Prüfungsschwerpunkte der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung e.V (DPR) für die Saison 2021 veröffentlicht. In diesem ersten Teil einer Doppelfolge zu den DPR-Prüfungsschwerpunkten unserer PwC Accounting and Reporting Talks diskutieren Dr. Bernd Kliem und Andreas Bödecker über die Prüfungsschwerpunkte zu IAS 1 „Darstellung des Abschlusses“ und IAS 36 „Wertminderung von Vermögenswerten“, die beide den Fokus auf Auswirkungen der COVID-19-Pandemie legen.
Der IASB hat im März 2020 das Diskussionspapier „Business Combinations – Disclosures, Goodwill and Impairment“ veröffentlicht, in dem etliche Vorschläge zur Verbesserung der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS enthalten sind. Andreas Bödecker und Dr. Daniel Worret erläutern die vorgeschlagenen Änderungen im Detail und gehen auf Hintergründe ein.
Der neue Standard des DRSC zur Einbeziehung von Gemeinschaftsunternehmen in handelsrechtliche Konzernabschlüsse (DRS 27 „Anteilmäßige Konsolidierung“) ist erstmals anzuwenden für Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2019 beginnen. Michael Deubert und Dr. Stefan Lewe geben einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen des DRS 27.
Seit einigen Monaten ist der Deutsche Corporate Governance Kodex 2020 in Kraft. Die meisten börsennotierten Unternehmen müssen ihn ab Abgabe ihrer nächsten Entsprechenserklärung Ende 2020 anwenden. Martin Kaspar und Dirk Rimmelspacher geben einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen - mit Bezug zu Reporting-Themen, aber auch darüber hinaus.
Der IASB veröffentlichte im Mai 2020 Klarstellungen an IAS 37, die sich mit der Frage beschäftigen, wie weit im Rahmen der Ermittlung, ob ein belastender (Absatz-)Vertrag vorliegt, der Kreis der Vertragserfüllungskosten zu ziehen ist. Rainer Usinger und Maria Naumann erläutern die Neuregelungen und deren mögliche Auswirkungen auf den IFRS-Abschluss.
Im Juli 2020 ist die EU-Taxonomie-Verordnung, welche ein einheitliches Klassifikationssystem für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten in der EU einführt und Finanzmarktteilnehmern sowie bestimmten großen Unternehmen neue Informations- und Berichtspflichten zur Nachhaltigkeit auferlegt, in Kraft getreten. Nicolette Behncke und Nina Schäfer erläutern, welche Herausforderungen mit den neuen nichtfinanziellen Berichtspflichten auf die Unternehmen zukommen.
Vor dem Hintergrund der weitreichenden wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise wird erwartet, dass bei vielen Unternehmen mittlerweile Anhaltspunkte für eine Wertminderung vorliegen dürften und dementsprechend bereits im Rahmen der Zwischenberichterstattung im größeren Umfang anlassbezogene Impairment Tests gemäß IAS 36 durchzuführen sind. Mareike Morgenstern und Holger Busack erläutern wichtige Aspekte, die im Rahmen von solchen Werthaltigkeitsprüfungen im COVID-19-Umfeld zu beachten sind.
Der IASB hat am 28. Mai 2020 eine Änderung des IFRS 16 zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen verabschiedet, die Leasingnehmern Erleichterungen bei der Bilanzierung von Mietzugeständnissen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie gewährt. Karsten Ganssauge und Dr. Holger Meurer erläutern den Hintergrund für diese Änderung und wie Leasingnehmer von dieser Änderung profitieren.
Aufgrund der Corona-Krise wurden die Voraussetzungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld erleichtert, und circa 750.000 Unternehmen haben seit März 2020 Kurzarbeit angezeigt. Dr. Peter Feige und Nina Schäfer erläutern, warum bei der bilanziellen Behandlung dieser Leistungen der Bundesagentur für Arbeit in den IFRS- und HGB-Abschlüssen der Unternehmen differenziert vorzugehen ist.
Der neue Standard des DRSC zur Behandlung von assoziierten Unternehmen in handelsrechtlichen Konzernabschlüssen (DRS 26 „Assoziierte Unternehmen“) ist erstmals für Konzerngeschäftsjahre anzuwenden, die nach dem 31.12.2019 beginnen. Michael Deubert und Dr. Henning D. Meyer geben einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen des DRS 26.
Das Coronavirus wirkt sich wirtschaftlich immer stärker auf Unternehmen und Konzerne und damit auch auf deren Abschlüsse und Lageberichte aus. Peter Flick und Dirk Rimmelspacher verschaffen einen Überblick über ausgewählte mögliche Folgen sowohl für den Abschlussstichtag 31. Dezember 2019 wie auch für spätere Stichtage.
Nach des ESEF-Verordnung der EU müssen bestimmte kapitalmarktorientierte Unternehmen ab 2020 ihre Rechnungslegungsunterlagen in einem einheitlichen elektronischen Format erstellen und veröffentlichen. Bernd Kliem und Björn Seidel erläutern den Stand der Umsetzung dieser Vorgaben in nationales Recht anhand des Regierungsentwurfs des Umsetzungsgesetzes vom 22. Januar 2020.
Ob ein Erwerb als Unternehmenszusammenschluss zu bilanzieren ist oder nicht, hängt im Wesentlichen davon ab, ob ein Geschäftsbetrieb erworben wurde. Die Anwendung der bestehenden Regelungen zur Beurteilung, ob der Erwerb eines Geschäftsbetriebs vorliegt, war in der praktischen Anwendung komplex und wurde unterschiedlich ausgelegt. Daher wurden die bestehenden Regelungen geändert und sind vorbehaltlich eines EU- Endorsement in Q1/2020 auf Unternehmenserwerbe in Geschäftsjahren anzuwenden, die am oder nach dem 1.1.2020 beginnen. Andreas Bödecker und Ulrike Schmitz-Renner erörtern in diesem „Accounting und Reporting Talk“ die Änderungen und diskutieren die Auswirkungen auf die Bilanzierungspraxis.
Der IASB hat sich vorgenommen, die Kommunikation in der Finanzberichterstattung zu verbessern. Informationen über den Unternehmenserfolg in IFRS-Abschlüssen sollen verständlicher und vergleichbarer werden. Dr. Sebastian Heintges und Alexandra Grimm stellen in Folge 8 der „PwC Accounting and Reporting Talks“ den im Dezember 2019 veröffentlichten “ED/2019/7 General Presentation and Disclosures” vor.
Seit Dezember 2019 steht fest, wie der Bericht über die individuelle Vergütung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern börsennotierter Gesellschaften ab 2021 auszusehen hat. Dirk Rimmelspacher und Sandra Roland erläutern in diesem „PwC Accounting and Reporting Talk“ die wesentlichen Knackpunkte dieses öffentlichkeitswirksamen Themas.
Mit dem fünften Webcast findet die Serie zu den aktuellen DPR-Prüfungsschwerpunkten ihren Abschluss. Peter Flick und Christian Mertes diskutieren den speziell für Banken definierten Prüfungsschwerpunkt zum Impairment nach IFRS 9. Die DPR erwartet eine Verbesserung bei Qualität, Konsistenz und Kohärenz im Hinblick auf die Ermittlung der erwarteten Kreditverluste und der diesbezüglichen Angaben. Darüber hinaus werden auch weitere Themen, die für den Abschluss 2019 einer Bank besondere Relevanz besitzen, erläutert.
In diesem vierten von fünf Webcasts zu den aktuellen DPR-Prüfungsschwerpunkten erläutern Dr. Bernd Kliem und Holger Busack den nationalen Prüfungsschwerpunkt zum Wertminderungstest gemäß IAS 36. Die DPR wird sich dabei insbesondere auf die Werthaltigkeitsprüfung von Geschäfts- und Firmenwerten (Goodwill Impairment Test) und immateriellen Vermögenswerten mit unbestimmter Nutzungsdauer (insbesondere Marken) konzentrieren.
Dauerbrenner Konzernlagebericht: Auch in der Prüfungssaison 2020 ist er ein Prüfungsschwerpunkt der DPR. In dieser dritten von fünf Webcasts zu den aktuellen DPR-Prüfungsschwerpunkten erläutern Dr. Bernd Kliem und Dirk Rimmelspacher, welche Erläuterungen die DPR im Zusammenhang mit der Erstanwendung von IFRS 16 im Konzernlagebericht erwartet und was die übrigen Hinweise der ESMA für den Bilanzierer bedeuten.
Im November 2019 wurden die Prüfungsschwerpunkte der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung e. V. (DPR) für die Saison 2020 veröffentlicht. In dieser zweiten von fünf Webcasts der Folge 6 der PwC Accounting and Reporting Talks diskutieren Dr. Bernd Kliem und Nicole Optenkamp über den DPR-Prüfungsschwerpunkt zu ausgewählten Aspekten der Anwendung von IFRS 15 „Umsatzerlöse“ und IAS 12 „Ertragsteuern“ (inkl. der Anwendung von IFRIC 23 „Unsicherheiten bezüglich der ertragsteuerlichen Behandlung“).
Im November 2019 wurden die Prüfungsschwerpunkte der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung e.V (DPR) für die Saison 2020 veröffentlicht. In dieser ersten von fünf Webcasts der Folge 6 der „PwC Accounting and Reporting Talks“ diskutieren Dr. Bernd Kliem und Karsten Ganssauge über den DPR-Prüfungsschwerpunkt zu ausgewählten Aspekten der Anwendung von IFRS 16 „Leasingverhältnisse“.
Die Pressemitteilung der DPR zu den Prüfungsschwerpunkten 2020 finden Sie hier, die zugrunde liegenden ESMA Prüfungsschwerpunkte sind hier abrufbar.
Investoren wollen die Entwicklung der Finanzierung eines Konzerns verstehen. Um die Entwicklung deutlich zu machen, sollen zahlungswirksame und nicht-zahlungswirksame Veränderungen während des Jahres in Konzernabschlüssen aufgerissen werden (Angabe nach IAS 7.44A). Investoren haben trotz der neuen Angabepflicht die Entwicklung aber häufig nicht nachvollziehen können und sich nun an das IFRS Interpretations Committee des IASB gewandt.
Dr. Sebastian Heintges und Dr. Peter Feige erläutern im „PwC Accounting and Reporting Talk“, welche Hinweise das Interpretations Committee zur Umsetzung der Angabepflichten gegeben hat.
Die Reform von EURIBOR, EONIA & Co. ist in aller Munde und betrifft eine Vielzahl von Finanzinstrumenten. In Folge 4 der „PwC Accounting and Reporting Talks“ erläutern Peter Flick und Christian Mertes die Hintergründe der Reform und welche bilanziellen Folgen sich daraus nach HGB und nach IFRS ergeben.
Der Bezug von IT-Diensten über Cloudmodelle – beispielsweise in Form von „Software-as-a-Service”-Vereinbarungen – verbreitet sich immer mehr. Bilanziell führen diese Modelle häufig nicht zum Ansatz der Software in der Bilanz. Ulrike Schmitz-Renner und Dr. Martin Schönberger diskutieren in Folge 3 der „PwC Accounting and Reporting Talks” über den Umgang mit Customizing-Aufwendungen nach HGB und IFRS.
Auch wenn sich durch die Erstanwendung von IFRS 16 wirtschaftlich an der Werthaltigkeit von Unternehmenseinheiten nichts ändern sollte, so bedingen die weitreichenden bilanziellen Konsequenzen in den Abschlüssen von Leasingnehmern dennoch Anpassungen an den bisherigen Impairment Test-Modellen. In diesem PwC Accounting and Reporting Talk erläutern Dr. Holger Himmel und Holger Busack die Auswirkungen von IFRS 16 auf die einzelnen Elemente des Impairment Tests und den sich daraus ergebenden Anpassungsbedarf.
DRS 25 „Währungsumrechnung im Konzernabschluss“ ist branchenunabhängig erstmals auf handelsrechtliche Konzernabschlüsse für Geschäftsjahre anzuwenden, die nach dem 31. Dezember 2018 beginnen. In diesem PwC Accounting and Reporting Talk stellen Dr. Bernd Kliem und Michael Deubert die wichtigsten praxisrelevanten Regelungen des neuen Standards vor.
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Peter Flick
Partner, Bankspezifische Fragestellungen nach HGB und IFRS, PwC Germany
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