Die Welt der externen Unternehmensberichterstattung ist vielfältig und komplex – HGB und IFRS, Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung, neue Regeln und neue Themen. In den Webcasts „PwC Accounting and Reporting Talks“ diskutieren unsere Expert:innen über die aktuellen Entwicklungen. Monatlich. Auf Deutsch. Auf den Punkt. Damit Sie schnell auf dem Laufenden bleiben.
Der Fachausschuss Unternehmensberichterstattung des IDW hat die Stellungnahme zur Rechnungslegung: Auswirkungen eines Formwechsels auf den handelsrechtlichen Jahresabschluss (IDW RS FAB 41) überarbeitet. Die wesentlichen Ergänzungen des IDW RS FAB 41 betreffen die Besonderheiten der Rechnungslegung beim grenzüberschreitenden Formwechsel sowie die Auswirkungen eines Formwechsels auf die Bilanzierung im Jahresabschluss der Anteilsinhaber des formwechselnden Rechtsträgers. In dieser Folge berichten Michael Deubert und Nils Müller über die wesentlichen Änderungen und Ergänzungen bei der Bilanzierung beim Formwechsel.
Mit den vorgeschlagenen Änderungen adressiert der IASB Herausforderungen bei der Anwendung der Vorschriften des IFRS 9 auf Verträge über erneuerbare Energien. Die vorgeschlagenen Änderungen sollen Unternehmen dabei helfen, die Auswirkungen von Verträgen über erneuerbare Energien in ihren Abschlüssen besser abzubilden. Dr. Holger Meurer und Christian Mertes erläutern die wesentlichen Inhalte des Entwurfs.
Am 9. April 2024 wurde der neue Rechnungslegungsstandard IFRS 18 “Presentation and Disclosure in Financial Statements" veröffentlicht. Der IASB kommt mit den neuen Regelungen insbesondere Forderungen von Investorenseite nach, die Berichterstattung über die Leistungsfähigkeit der Unternehmen im IFRS-Abschluss zu verbessern. Verena Glutting und Udo Kalk-Griesan beleuchten mit der neuen GuV-Struktur und den Management-defined Performance Measures, einer direkt im Standard definierten Gruppe von Leistungskennzahlen, zwei wesentliche Aspekte des neuen Rechnungslegungsstandards.
Ende 2023 hat der Gesetzgeber das Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz zur Einführung einer Mindeststeuer verabschiedet. Die Einführung der Mindeststeuer wird flankiert durch Änderungen am HGB, welche die Nichtberücksichtigung der Mindeststeuer bei der Bilanzierung latenter Steuern nach §§ 274, 306 HGB vorsehen. Im Gegenzug verlangt das Gesetz Angaben zur Mindestbesteuerung im (Konzern-)Anhang, mit denen ein Mindestmaß an Transparenz und Information der Adressaten gewährleistet werden soll. In dieser Folge berichten Michael Deubert und Dr. Henning D. Meyer über Knackpunkte im Zusammenhang mit diesen (Konzern-)Anhangangaben, die sich insbesondere für (Konzern-)Abschlüsse zum 31.12.2023 ergeben, und wie E-DRÄS 14 zur Lösung beiträgt.
Mit den vorgeschlagenen Änderungen adressiert der IASB insbesondere praktische Anwendungsprobleme bei der Klassifizierung von komplexen Finanzinstrumenten als finanzielle Verbindlichkeit oder Eigenkapitalinstrument. Dr. Holger Meurer und Dr. Katja Barz erläutern die Vorschläge im Detail.
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat Ende Oktober die gemeinsamen europäischen Prüfungsschwerpunkte für die finanzielle Berichterstattung bekannt gegeben. Anfang Dezember hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) diese um einen nationalen Schwerpunkt ergänzt. Robert Linder und Nicole Raubold geben einen Überblick über die Prüfungsschwerpunkte der Bilanzkontrolle für 2024.
Der IASB hat Änderungen an IAS 7 „Kapitalflussrechnungen“ und IFRS 7 „Finanzinstrumente: Angaben“ veröffentlicht, die insbesondere zusätzliche verpflichtende Anhangangaben im Zusammenhang mit Reverse-Factoring-Vereinbarungen betreffen. Christian Mertes und Dr. Mohamed Khaled erläutern Ihnen in diesem Webcast die Neuerungen.
Andreas Bödecker
Partner, Leiter National Office Corporate Reporting Services (HGB, IFRS Accounting Standards, Sustainability Reporting), PwC Germany