Öffentliche Akzeptanz digitaler Technologien für die deutsche Polizei

Ein Debattenbeitrag zu den technologischen Fähigkeiten und Ausrüstungen der Polizei

Ihr Experte für Fragen

Prof. Dr. Rainer Bernnat
Partner, Leiter Öffentlicher Sektor,
PwC Strategy&, PwC Germany
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Digitale Kompetenz der Polizei rundum beleuchtet 

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hat einen umfassenden Debattenbeitrag zu den technologischen Fähigkeiten und Ausrüstungen der Polizei veröffentlicht. Sein Titel: „Öffentliche Akzeptanz digitaler Technologien für die deutsche Polizei. Repräsentative Bevölkerungsbefragung und Diskurs über Akzeptanz, öffentliche Sicherheit, technologische Notwendigkeiten, bürokratische Selbstbeschränkungen und erfolgversprechende Lösungsansätze“. 

„Mit dieser außergewöhnlichen Publikation bekommen Leserinnen und Leser einen umfassenden Überblick über die Ursachen und Wirkungen der aktuellen digitalen Kompetenz bei der Polizei, die noch weit hinter ihren Erfordernissen zurückbleibt. Und sie erfahren, was nötig ist, um die gesamte Polizei zur digitalen Exzellenz zu entwickeln.“

Wolfgang Zink,Partner im Bereich Öffentlicher Sektor bei der PwC-Tochtergesellschaft Strategy&

Die Studie im Überblick

Öffentliche Meinung als Diskussionsbasis für Experten 

Die der Publikation zugrunde liegende repräsentative Bevölkerungsumfrage wurde im Auftrag von PwC/Strategy& unter dem Titel „Akzeptanz von Technologie für die Polizei“ durchgeführt. Die Ergebnisse basieren auf Antworten von 3.000 Bürgerinnen und Bürgern (ab 18 Jahre) aus ganz Deutschland. Die Fragen thematisierten ihre Wahrnehmung der öffentlichen Sicherheit, ihre Einstellung zur Polizei, deren digitale Kompetenz und Ausrüstung sowie die Akzeptanz und geschätzte Effizienz der Technologien in Bezug auf die Prävention und Aufklärung von Straftaten. 

Ursprünglich waren die Befragungsergebnisse nicht für eine Veröffentlichung gedacht. Kerstin Zimmermann, ebenfalls aus dem Öffentlicher Sektor-Team von PwC/Strategy& und Co-Autorin der Publikation, erinnert sich: „Erst Diskussionen über die Befragungsergebnisse mit Politik- und Polizeivertretern zeigten uns, wie wichtig es ist, die Bevölkerungsmeinungen allen Interessierten zugänglich zu machen. Zudem haben wir die Befragungsergebnisse in Form von Interviews mit hochkarätigen Gesprächspartnern aus Politik, Praxis und Wissenschaft vertieft und eingeordnet.“

„Das digitale Zeitalter erfordert eine sich ständig verbessernde digitale Kompetenz der Polizei, damit die öffentliche Sicherheit und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Rechtsstaat erhalten bleiben. PwC trägt mit seinen Kompetenzen dazu bei.“

Prof. Dr. Rainer Bernnat, Leiter des Bereichs Öffentlicher Sektor bei PwC Deutschland

Klare Statements aus Politik, Praxis und Wissenschaft

Die für diese Publikation interviewten Experten sind: 

  • Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin a. D. und unter anderem stellvertretende Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
  • Armin Schuster, langjähriger Bundestagsabgeordneter, Polizei- und Geheimdienstexperte und seit November 2020 Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
  • Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer, Landespolizeipräsident des Freistaats Bayern und Honorarprofessor für Polizei- und Sicherheitsrecht an der Universität Regensburg
  • Markus Eisenbraun, Leiter der Abteilung „Cybercrime und digitale Spuren“ beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg
  • Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft
  • Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW)
  • Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger, Cyberkriminologe am Institut für Polizeiwissenschaft an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
  • Dr. Roman Povalej, „Cybercrime-Professor“ an der Polizeiakademie Niedersachsen
PwC/Strategy& dankt den InterviewpartnerInnen herzlich dafür, dass sie ihr Wissen und ihre Ansichten rund um die Digitalisierung der polizeilichen Arbeit auf unser Bitten hin in der vorliegenden Publikation mit der Öffentlichkeit teilen. 

Über Digitalisierung, Ausrüstung, öffentliche Sicherheit, Personalstrategie und mehr

Thematisch geht es in den Gesprächen mit den Polizei- und Digital-Experten darum, wie Cybersicherheit mit Hilfe von mehr digitaler Kompetenz in Deutschland gewährleistet werden sollte, wie Behörden im digitalen Zeitalter übergreifend zusammenarbeiten können, was mit Blick auf die Personalstrategie der deutschen Polizei wichtig ist, wie Polizei- und andere Behörden für eine wirksame Präsenz auch im digitalen Raum reorganisiert und digital ausgestattet werden sollten und welche Rollen Datensicherheit und Datenschutz bei der Digitalisierung der Polizeiarbeit spielen müssen. 

„Es ist im Interesse der gesamten Gesellschaft, dass unsere Polizei umfassende digitale Fähigkeiten entwickelt. Nur so kann sie jenen Menschen und Organisationen wirksamer begegnen, die digitale Technologien missbrauchen, um Privatpersonen, Unternehmen, Behörden und anderen Institutionen in unserem Land zu schaden.“

Wolfgang Zink,PwC/Strategy&-Partner

PwC als Unternehmen mit Verantwortungsbewusstsein für die gesamte Gesellschaft möchte einen Beitrag für die öffentliche Sicherheit in unserem Land leisten. Dazu tragen unsere digitale Kompetenz, unsere Fähigkeit zu lernen und unser umfassendes Wissen über die Anforderungen des öffentlichen Sektors bei.

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Kerstin Zimmermann

Managerin, PwC Germany

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