60 Prozent aller Pharma- und Life Science-Unternehmen nutzen noch manuelle Prozesse und unzureichende technische Lösungen, um Interaktionen mit Angehörigen der medizinischen Fachkreise, Patient:innen und anderen Stakeholdern zu verwalten (Quelle: PwC Healthcare Compliance Conference, 2023). Damit verbunden sind nicht nur ein hoher Arbeitsaufwand und Fehleranfälligkeit, sondern meist auch eine schlechte User Experience aller Beteiligten, sowie erhebliche Compliance-Risiken.
Mit „Interactions Hub“ bietet PwC eine One-Stop-Shop-Lösung, die das digitale Management von Interaktionen zwischen Pharma- und Life Science-Unternehmen und Healthcare Professionals (HCPs), Healthcare Organizations (HCOs) sowie Patient:innen und Patienten-Organisationen ermöglicht. Die Lösung digitalisiert den gesamten End-to-End Prozess – von der Planung eines Engagements über Freigaben und Vertragsabschluss bis hin zur Dokumentation und Zahlungsabwicklung.
„Interactions Hub hilft nicht nur dabei, die internen Prozesse zu optimieren und zu digitalisieren, sondern trägt auch wesentlich dazu bei, die User Experience der externen Stakeholder zu verbessern und ein effektives Compliance Management sicherzustellen.“
Das Management der Interaktionen von Pharma- und Life Science-Unternehmen mit Angehörigen medizinischer Fachkreise und Gesundheitsorganisationen besteht aus vielen einzelnen Prozessschritten – von der Planung des Engagements über Bedarfsanalyse bis hin zu vertraglichen Aspekten, der Zahlungsabwicklung und Transparenzberichterstattung. Bei vielen Unternehmen erfolgen diese Schritte noch manuell und unabhängig voneinander. Dieses Vorgehen ist nicht nur ineffizient, sondern birgt auch erhebliche Risiken.
Compliance-Risiken: Erfolgt die Dokumentation des Interaktions-Managements manuell und unvollständig, bestehen erhöhte Compliance-Risiken. Ohne digitale Unterstützung fehlt oftmals die Übersicht an Daten und Informationen aus einzelnen Prozessschritten.
Ineffiziente Prozesse: Manuelle, dezentrale Prozesse sind ineffizient und bedeuten oft Mehraufwand für Mitarbeitende, welcher sich durch Automatisierung und Technologie erheblich senken lässt.
Schlechte Nutzerfreundlichkeit: Fehlt die IT-Unterstützung, erfolgt die Dokumentation manuell. Dies bedeutet oft eine schlechte User Experience und Frustration auf Seiten der Mitarbeitenden sowie externen Beteiligten.
Eingeschränkte Überwachung: Insbesondere bei länderübergreifenden Engagements auf globaler Ebene fehlt ohne digitale Unterstützung schnell die Transparenz. Stehen Daten und Informationen nicht rechtzeitig und im erforderlichen Maße zur Verfügung, können Unternehmen kein umfängliches Transaktionsmonitoring gewährleisten und Analysen vornehmen.
Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen hat PwC Interactions Hub entwickelt. Unsere Lösung, welche auf der Low-Code-Automatisierungsplattform von Appian basiert, bildet alle relevanten Prozessschritte des Interaktionsmanagements mit Healthcare Professionals (HCPs) und Healthcare Organizations (HCOs) ab. Der Vorteil: Alle Stakeholder können jederzeit relevante Informationen abrufen. Aufgrund der einfachen Integration von Transparency Hub kann zudem die automatisierte Transparenz-Berichterstattung ermöglicht werden.
Der ganzheitliche Ansatz bedeutet, dass Nutzer:innen alle Interaktionen komfortabel über eine Plattform verwalten können. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:
Mit der richtigen Mischung aus Technologie und Branchenkenntnis trägt Interactions Hub dazu bei, manuelle Prozesse zu standardisieren und zu digitalisieren. Darüber hinaus unterstützt die Lösung die nahtlose und proaktive Einhaltung der immer komplexer werdenden, globalen regulatorischen Vorschriften. Dies ist entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Angehörigen medizinischer Fachkreise und Gesundheitsorganisationen.