Verantwortliche von privatwirtschaftlichen Unternehmen und öffentlichen Institutionen sind vielfach gefordert, Entscheidungen zu treffen. Diese haben oftmals weitreichende Folgen und sollten daher wohl überlegt sein.
Dann stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage die Verantwortlichen entscheiden können: Haben Sie schon alle Informationen, die Sie für eine langfristig tragfähige Entscheidung benötigen? Kennen Sie alle am Markt verfügbaren Lösungen, deren Vor- und Nachteile – und alle damit verbundenen Kosten?
In solchen Fällen unterstützen die Beratungsteams von PwC Deutschland gerne und jederzeit – herstellerunabhängig und die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Kunden stets im Blick.
Beispiele für konkrete Entscheidungen, bei denen die PwC-Expert:innen ihre Kunden unterstützt haben, lesen Sie im Folgenden.
Ihre Expertin für Fragen
Ilana Rolef-Heberling
Head of Brand Transformation, Communications & DEI bei PwC Deutschland
Tel.: +49 175 120-8995
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Die Ausgangslage
Unser Kunde, eine deutsche Großstadt mit mehr als 750.000 Einwohner:innen, stand vor folgender Herausforderung: Nach Ende der Vertragslaufzeit mit dem bisherigen Konzessionär aller Außenwerberechte der Stadt galt es, diese in einem europaweiten Verfahren neu zu vergeben. Dazu war es notwendig, die bestehende Out-of-Home-Werbestrategie der Stadt hinsichtlich zugelassener Außenwerbeformate und -träger zu analysieren, im nationalen und internationalen Vergleich zu bewerten und Aussagen hinsichtlich möglicher Optimierungsansätze zu treffen. Dabei mussten ökonomische Potentiale berücksichtigt und die Wahrung des Stadtbilds sichergestellt werden. Zudem mussten die definierten Nachhaltigkeitszielen der Stadt beachtet werden. In diesem Zuge galt es für die PwC-Expert:innen, basierend auf bisherigen Erkenntnissen und Vorgaben, ein strategisches Außenwerbekonzept für die Stadt zu entwickeln. Es sollte dem neuen Konzessionär als Leitfaden dienen und klare Leitplanken für die Vermarktung der Werbeträger beinhalten. In das Werbekonzept sollten außerdem stadtspezifische Besonderheiten, insbesondere Rabattsysteme und kulturelle Werbeanforderungen, einfließen. Der Grundsatz bei der Empfehlung neuer Außenwerbeansätze lautete „Qualität vor Quantität“. Ein zentraler Fokus unserer Expert:innen bestand außerdem darin, innerhalb des Konzepts konkrete Vorgaben für digitale Werbeanlagen zu machen und die Rahmenbedingungen für die dafür erforderliche Infrastruktur zu bestimmen.
Auch die Kommunikation mit allen innerstädtischen Gremien (darunter Ausschüsse, Stabsstellen, Abteilungen etc.) sowie externen Stakeholdern (Konzessionär, Verkehrsunternehmen, Bürger etc.) gehörten zum Aufgabenbereich unseres Teams.
Unser Ansatz
Zunächst hat das PwC-Team das bisherige Werbekonzept der Großstadt intensiv analysiert und dabei alle Herausforderungen, Chancen und Risiken erfasst.
Im Rahmen eines Benchmarkings mit anderen deutschen sowie internationalen Großstädten konnten Potenziale und innovative Ansätze identifiziert werden, welche ökologische und ökonomische Vorgaben der Stadt berücksichtigen und Potenziale realisieren.
Anschließend haben die PwC-Expert:innen Workshops durchgeführt und dabei vor allem den aktuellen Stand der Technik in der Außenwerbung und alle sich daraus ergebenden werbetechnischen Möglichkeiten präsentiert.
Außerdem hat das PwC-Team in Zusammenarbeit mit den Expert:innen von PwC Legal den bestehenden Vertrag mit dem Konzessionär aus werberechtlicher Sicht bewertet und unseren Kunden im Hinblick auf sinnvolle Anpassungen bei der Vertragsgestaltung für den zukünftigen Konzessionär beraten.
Der Mehrwert
Das PwC-Team hat ein ganzheitliches Werbekonzept für die Großstadt entwickelt, das eine zukunftsweisende digitale Außenwerbung ermöglicht. Mithilfe unseres umfassenden PwC- Netzwerks und der vielfältigen Expertise unserer Berater:innen konnten wir der Stadt sowohl in werbewirtschaftlichen als auch in werberechtlichen Angelegenheiten weiterhelfen und so eine holistische 360°-Beratung anbieten.
Die Ausgangslage
Unser Kunde, ein führendes Softwareentwicklungsunternehmen, hat einen Strategiewechsel unternommen: Künftig soll der Kunde konsequent im Mittelpunkt stehen. Dies wollte das Unternehmen mit exzellenten Marketingprozessen und -tools unterstützen. Weil der Kunde dazu eine Salesforce-basierte IT-Landschaft aufbaut, bat er PwC zu bewerten, ob Salesforce Pardot oder die Salesforce Marketing Cloud seine Anforderungen erfüllt und ob er eine der beiden Lösungen einsetzen sollte.
Unser Ansatz
Die PwC-Expert:innen nutzten vergleichbare, auf Salesforce Pardot bzw. der Salesforce Marketing Cloud basierende Implementierungsprojekte als Entscheidungsrahmen und Bewertungsgrundlage. Anschließend führten sie eine Proof-of-Concept-Implementierung durch, um die Stärken und Grenzen der beiden Lösungen aufzuzeigen. Anschließend analysierten und verglichen die Expert:innen die beiden Lösungen gemeinsam mit dem Kunden. So schufen sie eine detaillierte Bewertungsgrundlage für die endgültige Umsetzung.
Der Mehrwert
Insgesamt verlief das Entscheidungsverfahren schnell und faktenbasiert: Vom Projektstart bis zur ausgearbeiteten Bewertungsgrundlage vergingen lediglich vier Wochen. Dabei achteten die PwC-Expert:innen auf eine zukunftssichere Implementierung: Die PoC-Umgebung steht für weitere Implementierungsprojekte zur Verfügung.
Die Ausgangslage
Unser Kunde, ein internationaler Marktführer für Küchen- und Haushaltsgeräte, betreibt ein B2B2C-Geschäftsmodell, das auf eine enge Zusammenarbeit mit seinen Partnern ausgelegt ist. Die PwC-Expert:innen trafen auf ein veraltetes und massiv angepasstes B2B-Portal. Die Herausforderung des Kunden: Diese Lösung konnte nur mit großem Aufwand gepflegt werden und entsprach kaum den Bedürfnissen der Nutzer:innen.
Unser Ansatz
Die PwC-Expert:innen prüften die Commerce-Lösung des Unternehmens im Rahmen einer One-Platform-Strategie. Dabei stand im Fokus: Entspricht die Lösung aktuellen Anforderungen und ist sie überhaupt langfristig zukunftsfähig?
Die PwC-Expert:innen führten Workshops im Unternehmen durch und evaluierten deren Ergebnisse, um gemeinsam mit dem Kunden eine Zielsetzung zu definieren. Ziel der Workshops war es außerdem, die funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an das B2B-Portal sowie die IT-Architektur des Unternehmens zu identifizieren. So konnten die funktionalen Anforderungen entlang der Customer Journey des Unternehmens gruppiert werden. Die Expert:innen stellten dem Unternehmen nach den Workshops einen Katalog mit Personas, User Journeys, einer Webshop-Map, IT-Architektur, Schnittstelleninventar, einer umfassenden Aufwandsabschätzung über mehrere Szenarien sowie eine Technologie Empfehlung zur Verfügung.
Der Mehrwert
Der Mehrwert und die Ergebnisse des Projekts waren für das Unternehmen vielschichtig. So konnte der internationale Marktführer durch die Expertise der PwC-Expert:innen von validen Empfehlungen profitieren. Durch die entwickelten Transformations-Machbarkeitsaussagen konnte die Entscheidungsfindung auf sichere Pfeiler gestellt werden und ein genauer Plan für eine zukunftsfähige eCommerce-Lösung definiert werden.
„Wer jetzt mutig voranschreitet, hat die besten Chancen, sich langfristig am Markt zu etablieren. Geschäftsmodelle müssen neuen ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen gerecht werden – es wird zum Must-have, neuen Bedürfnissen entlang der ganzen Customer Journey zu begegnen und mit der richtigen Kommunikation und Positionierung anzusprechen.“