22 November, 2016
Innovation ist längst zu einem entscheidenden Kriterium für den Unternehmenserfolg geworden – dies hat auch die globale Wirtschaft erkannt, weshalb sie ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) laut einer PwC Strategy&-Studie erhöht hat.
Demnach erreichten die F&E-Ausgaben der 1.000 Unternehmen mit den weltweit höchsten Budgets in diesem Bereich mit 680 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekordwert. An dieser Steigerung haben nach Berechnungen von Strategy& auch deutsche Unternehmen einen signifikanten Anteil: Mit einem Volumen von insgesamt 64,9 Milliarden Euro steigerten die 42 im Ranking vertretenen deutschen Firmen nicht nur ihre F&E-Investitionen um 9 Prozent, sondern vereinen nun auch 8 Prozent des globalen Budgets auf sich.
An der Spitze aller Unternehmen steht auch in diesem Jahr Volkswagen (VW) mit einem Gesamtbudget von 13,2 Mrd. US-Dollar. In Deutschland folgt Daimler mit 6,6 Milliarden Dollar, danach kommen BMW mit 4,7 Milliarden und Continental mit 2,8 Milliarden US-Dollar. Insgesamt machen die F&E-Investitionen der Autobranche 15,4 Prozent der untersuchten Unternehmen aus.
Für die „2016 Global Innovation 1000“-Studie wurden 1.000 global börsennotierte Unternehmen mit den höchsten veröffentlichten F&E-Ausgaben identifiziert. In einem zweiten Schritt erfolgte die Analyse der wichtigsten Finanz-, Umsatz-, Ertrags-, Kosten- und Profitabilitätskennzahlen der vergangenen elf Jahre, die in Zusammenhang mit den historischen Ausgaben für F&E gebracht wurden.
Sie wollen mehr über das globale F&E-Budget und dessen Einsatzgebiete erfahren? Mehr dazu hier: http://www.strategyand.pwc.com/innovation1000