17 August, 2018
Mit strategischer Kompetenz und einem strukturierten Prozess stellt PwC sicher, dass Kunden vor Mergers and Acquisitions (M&A) sämtliche Wertschöpfungspotenziale erkennen – und sie nach dem Deal auch ausschöpfen. Worauf es dabei ankommt und welche Rolle die Digitalisierung spielt.
Wer über Mergers and Acquisitions (M&A) entscheidet, dürfte sie kennen: die Sorge, dass der Deal nicht die erhofften Resultate liefert. Und derlei Bedenken sind nachvollziehbar, schließlich ist die Wirtschaftshistorie reich an teils euphorisch gefeierten „Hochzeiten im Himmel“, die kläglich scheiterten. Andererseits dürfte die Zahl der verpassten Chancen kaum niedriger sein, und Angst ist sowieso selten ein guter Ratgeber. Deshalb ist vor M&A-Deals ein kühler Kopf gefragt – und vor allem eine optimale Entscheidungsgrundlage.
„Bevor Verantwortliche in einen Bieterprozess einsteigen, sollten sie das gesamte Wertschöpfungspotenzial einer Transaktion erkennen und möglichst genau beziffern können. Sonst besteht die große Gefahr, dass sie leichtfertig Chancen vergeben.“
Mit fundierten Analysen und einem strukturierten Prozess stellt PwC sicher, dass Kunden sämtliche Aspekte einkalkulieren.
„Wir stellen ein Team handverlesener Experten zusammen, die zunächst Herausforderungen erläutern und gemeinsam mit unserem Kunden die Chancen und Risiken des geplanten Deals analysieren. Im Fokus steht dabei klar das Thema Value Creation: Wir wollen von Anfang an über Werte sprechen.“
Zentrales Element im weiteren Transaktionsprozess ist dann die sogenannte „Value Bridge“. Dabei handelt es sich um ein dynamisches Modell, mit dem die PwC-Experten Wertschöpfungspotenziale in verschiedenen Bereichen und Phasen identifizieren – und vor allem beziffern.
Durch die fundierte Analyse erfahren Kunden, wo und inwieweit sie den Wert steigern können – zum Beispiel durch eine bessere strategische Positionierung oder eine Optimierung der Performance. „Das gibt Orientierung und ist zugleich eine optimale Entscheidungsgrundlage für Gebote“, erklärt Volker Strack. Außerdem sei die Value Bridge „bereits ein erster Leitfaden für die Post-Merger-Integration“.
Aber wie können Verantwortliche sicher sein, dass wirklich alles auf den Tisch kommt? Dafür sorgt ein „Deal Value Architect“, der den gesamten Transaktionsprozess von der Analyse bis zur Umsetzung begleitet und als zentraler Ansprechpartner für PwC-Kunden fungiert.
Von zentraler Bedeutung ist hierbei das Team von PwC-Experten, deren Kompetenzen auf die jeweilige Transaktion zugeschnitten sind. Dazu gehört neben Branchenkennern, Due-Diligence-Profis und Rechtsexperten in aller Rege ein Stratege, der fundiertes Wissen über neue Technologien von der Blockchain bis zur künstlichen Intelligenz sowie langjährige Erfahrung mit der digitalen Transformation von Unternehmen mitbringt.
„Diese Kompetenzen fehlen bei M&A-Prozessen häufig, obwohl sie immer wichtiger werden“, sagt Martin Scholich, Geschäftsführer von PwC und Leiter des Geschäftsbereichs Advisory in Deutschland und Europa.
Denn bei Transaktionen gehe es immer öfter darum, das eigene Geschäftsmodell sowie das Verhältnis zu den Kunden grundlegend zu verändern. In solchen Fällen sei es wesentlich anspruchsvoller, das gesamte Wertschöpfungspotenzial zu erkennen, zu beziffern und zu realisieren – schließlich, so Scholich, gehe es um weit mehr als um Synergieeffekte. „M&A-Berater müssen deshalb mehr zu bieten haben als die klassische Branchen-, BWL- und Due-Dilligence-Expertise.“
„Entscheider wollen durch den Kauf von Technologieführern selbst zu digitalen Champions werden.“
Den Trend zu transformationsgetriebenen Transaktionen haben die „Corporate Finance Awards 2017“ der Börsen-Zeitung eindrucksvoll bestätigt, bei denen sich PwC als Veranstaltungspartner engagierte.
„Die Recherchen und Analysen im M&A-Bereich haben gezeigt, dass es Käufern immer öfter um die eigene digitale Transformation geht.“
Klassisches Beispiel sei der Daimler-Konzern, der den Award in der Kategorie Digital erhielt: Der Automobilkonzern überzeugte die Jury mit zahlreichen Zukäufen und Beteiligungen, mit denen die eigene digitale Transformation vorangetrieben werden soll.
Mit den Corporate Finance Awards werden jährlich sieben Unternehmen in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet – zum Beispiel in den Bereichen M&A, Private-Equity und IPO. In diesem Jahr wurden sie am 23. April auf dem Corporate Finance Summit von Börsen-Zeitung und PwC in Frankfurt überreicht. Neben Daimler gehörten United Internet, Delivery Hero, Siemens, Bain und Cinven sowie CVC Capital zu den Preisträgern.
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Partner, PwC Global Advisory Digital Transformation and People Leader, PwC Germany