02 August, 2022
METUS bezeichnet eine Methode für langfristigen Produkt- und somit Unternehmenserfolg. Ihre wichtigsten Hebel: optimale Vielfalt und voll konfigurierbare Produkte bei weniger Kosten und mehr Kontrolle über die Komplexität. Bei der Gestaltung einer modularen Produktplattform ist dies entscheidend. Mit der METUS Methodik können Sie Ihre Produktplattform systematisch strukturieren, modularisieren und standardisieren.
Für die METUS Methode kombiniert unser Team zwei Dimensionen: die Markt- und die Produktsicht. Wir verbinden Anforderungen sowie Funktionen mit Komponenten und Modulen in einer Produktarchitektur, die die Optimierung des Produkts und des gesamten Portfolios ermöglicht.
Die gleichnamige METUS Software ist die Schaltzentrale für Produktentscheidungen. Sie visualisiert Abhängigkeiten, unterstützt die Produktoptimierung und beleuchtet Entscheidungen. Mit mehreren Ansichten können Nutzer:innen wirksam alle Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette abstimmen. Näheres können Sie hier erfahren.
Playback of this video is not currently available
„Um von der Strategie bis zur Umsetzung erfolgreich zu sein, ermöglicht METUS eine systematische, prozessorientierte Optimierung – die richtige Grundlage für Ihr strategisches Produktportfolio-Management und Voraussetzung aller Winning Products.“
Die Produktarchitektur im Rahmen einer modularen Produktplattform ist das Rückgrat für Nachhaltigkeitsstrategien. Sie erlaubt, Chancen einer nachhaltigen Produktentwicklung zu identifizieren und Entscheidungen mit Blick für alle Abhängigkeiten zu treffen. Hier ist die kombinierte Markt- und der Produktperspektive erfolgsentscheidend.
Traditionell werden Produkte komponentenzentriert konzipiert, also entlang ihrer physischen Bestandteile. Dieser Ansatz eignet sich für einfache mechanische Produkte, die aus einem Entwicklungsbereich stammen. Mit zunehmender Komplexität leidet jedoch der Überblick. Mechatronische Systeme mit elektronischen und Software-Komponenten erfordern eine andere Herangehensweise – schon vor der steigenden Varianz durch neue Marktanforderungen.
Optimierungsprogramme wie Design-to-Cost konzentrieren sich häufig auf die Kostenkontrolle einzelner Produkte, sind aber nicht produktlinienübergreifend. Die Kostenoptimierung der Produktlinien im ganzheitlichen Portfoliomanagement bleibt damit unangetastet. Doch nur, wenn Organisationen auch diesen Hebel nutzen, können sie die Komplexität reduzieren und daraus resultierende nachhaltige Kosteneffekte in beiden Dimensionen umsetzen. Diesen Ansatz nennen wir Design-to-Cost PLUS – Design zur Reduzierung von Kosten und Komplexität.
Agile Methoden liefern einen effektiven Werkzeugkasten, um Prozesse und Strukturen bei der Entwicklung mechatronischer Produkte zu optimieren. Die crossfunktionale Produktentwicklung erfolgt auf zwei Achsen:
Diese sollten optimal aufeinander abgestimmt sein. So können die entsprechenden agilen Methoden auf beide angewendet werden – für schnellere und nachhaltig bessere Entscheidungen.
„Da Varianz und Modularität in der Produktstrategie immer wichtiger werden, müssen Unternehmen zuverlässig nachhaltige Entscheidungen treffen können. METUS kann hier entscheidend helfen.“