Emissionsmarkt in Wartestellung: IPOs pausieren, Kapitalerhöhungen ziehen an.
Global Top 100-Ranking 2025 von PwC: Marktkapitalisierung der 100 weltweit wertvollsten Unternehmen erreicht neues Allzeithoch – 42,6 Billionen US-Dollar / Vor allem die Deutsche Telekom legt kräftig an Wert zu / „Magnificent Seven“ verlieren an Schwung / Finanzunternehmen profitieren von Zinsumfeld
Frankfurt, 26. Mai 2025
Der Börsenwert der 100 wertvollsten Unternehmen weltweit ist in den zwölf Monaten vom 31. März 2024 bis 31. März 2025 um rund sieben Prozent auf ein neues Allzeithoch von 42,6 Billionen US-Dollar gestiegen. Allerdings hat die Dynamik etwas nachgelassen, während die Volatilität stark zugelegt hat – die geopolitische und makroökonomische Unsicherheit geht auch an den Aktienkursen der weltweit größten Firmen nicht spurlos vorüber. Auffällig: Die Top-Unternehmen aus Deutschland verbesserten sich im globalen Ranking deutlich.
Das sind einige der Ergebnisse der Studie Global Top 100, mit der PwC jedes Jahr den Gesamtwert der nach Marktkapitalisierung in US-Dollar 100 wertvollsten börsennotierten Unternehmen der Welt mit den Werten des Vorjahres vergleicht. PwC untersucht die Veränderungen zudem nach Regionen und Branchen. Stichtag ist jeweils der 31. März.
Neun der zehn wertvollsten Unternehmen aus den USA
Die 100 wertvollsten Unternehmen erreichten zum Stichtag einen Gesamt-Börsenwert von 42,6 Billionen US-Dollar (Vorjahr: 39,9 Billionen US-Dollar). Die USA dominieren, wie in den Vorjahren, erneut das Länder-Ranking: 58 der Top-100-Unternehmen und neun der Top 10 kommen aus den Vereinigten Staaten. Die US-Unternehmen bauten ihren Anteil am Börsenwert der Top 100 unwesentlich um einen Prozentpunkt auf 73 Prozent aus (31,1 Billionen Dollar). Auf den Plätzen zwei und drei folgten China (2,8 Billionen US-Dollar) und Saudi Arabien (1,7 Billionen US-Dollar).
„Die Top-100-Unternehmen haben um sieben Prozent zugelegt und einen neuen Rekord-Gesamtwert erreicht. Allerdings verlief die Entwicklung jedoch deutlich langsamer als im Vorjahr. Erst mit größerer weltwirtschaftlicher Stabilität dürfte wieder mehr Dynamik einsetzen.“