EPC-Fähigkeit der deutschen Unternehmen im Bereich der Bauwirtschaft und des Maschinen- und Anlagenbaus

20 September, 2017

Das EPC-Geschäft trägt zu 13,2% zur Bruttowertschöpfung Deutschlands bei. Jedoch waren die Marktanteile bzw. Umsätze deutscher Unternehmen in den letzten Jahren rückläufig. Die Studie zeigt 6 Handlungsempfehlungen für Politik, Industrie und Wissenschaft auf, um die deutschen Unternehmen zu alter Stärke zurückzuführen.

Die 6 identifizierten Handlungsfelder bestehen aus einzelnen Handlungsempfehlungen, die hinsichtlich ihrer Umsetzungsdauer und dem Einfluss auf die EPC-Fähigkeit priorisiert wurden. Die Handlungsempfehlungen mit der höchsten Priorität sind:

  • „1.1 - Eine digitale Kooperationsplattform aufbauen“
  • „2.1 - Kompetenzzentrum Digitale Projektabwicklung“
  • „3.1 - Markterschließung stärken“ und
  • „4.1 - Finanzierungsmöglichkeiten ausweiten“

Übersicht der 6 Handlungsfelder

 

Detaillierte Auswertungen hierzu finden Sie in der Studie

 

Die Herleitung zu den Handlungsempfehlungen erfolgte über neun kritische Erfolgsfaktoren, welche die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich determinieren. Die neun Erfolgsfaktoren wurden durch eine repräsentative Befragung (75%ige Abdeckung des deutschen EPC-Marktes) in Form einer quantitativen und qualitativen Analyse entwickelt und validiert. Anhand dieser Faktoren zeigen sich Stärken und Schwächen im internationalen Vergleich, d.h. im Abgleich zu Wettbewerbern aus China, Japan, Korea, Spanien und der Türkei. Dieser Vergleich führt zu einem heterogenen Ergebnis:

Stärken deutscher Unternehmen

  • Im Bereich der globalen Präsenz liegen deutsche EPC-Anbieter vor ihren Wettbewerbern. Dabei weisen insbesondere KMU eine deutlich stärkere globale Präsenz als ihre (insbesondere asiatischen) Konkurrenten auf.

Schwächen deutscher Unternehmen

  • Die vier Erfolgsfaktoren mit dem größten Unterschied zu den internationalen Wettbewerbern bzw. Einfluss auf die EPC-Fähigkeit sind die Finanzierungsmöglichkeiten, politische Flankierung, Geschäftsmodell und Kooperationen.

Detaillierte Auswertungen und der Vergleich der Stärken und Schwächen zu den dargestellten Wettbewebern finden sich in der Lang- bzw. Kurzversion der Studie.

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