PwC wächst im neunten Jahr in Folge

07 November, 2019

Nachhaltiges und gleichmäßiges Wachstum aller Geschäftsbereiche / Investitionen in Qualität, Technologien, Services und Talente zahlen sich aus / Digitale Transformation bleibt Fokusthema / Erstmals gesellschaftlichen Wertbeitrag ausgewiesen

Frankfurt, 7. November 2019

Die fast 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland haben im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende: 30. Juni 2019) eine Gesamtleistung von 2,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Damit wurde der Erfolg des Vorjahres um 5,1 Prozent übertroffen. Im gleichen Zeitraum betrug der aggregierte weltweite Gesamtumsatz der Mitgliedsfirmen 42,4 Milliarden US-Dollar. Erwirtschaftet wurde dieses Ergebnis von weltweit 276.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

In Deutschland kommen der Geschäftsbereich Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance) auf eine Gesamtleistung von 798,1 Millionen Euro (+4,1 Prozent). Der Geschäftsbereich Steuer- und Rechtsberatung (Tax & Legal) wuchs um 4,5 Prozent auf 565,5 Millionen Euro. Um 5,3 Prozent auf 903,8 Millionen Euro stieg die Gesamtleistung des Geschäftsbereichs Unternehmensberatung (Advisory).

„Wir wachsen nun im neunten Jahr in Folge. Das zeigt: Wir wachsen nachhaltig in allen drei Geschäftsbereichen. Unser Geschäftsmodell ist damit sehr erfolgreich. Die Investitionen in Qualität, neue Technologien, Dienstleistungen und Talente zahlen sich aus“, erklärt Dr. Ulrich Störk, Sprecher der Geschäftsführung von PwC Deutschland.

Weitere Digitalisierung des Geschäftsmodells

Die Digitalisierung bringt neue Geschäftsmodelle hervor, genauso wie neue Wettbewerber und neue Technologien und stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Daher treibt PwC die eigene Transformation stetig voran. Zum einen geht es um die Digitalisierung des Kerngeschäfts – so werden beispielsweise die Prüfungsprozesse weiter automatisiert. Gleichzeitig setzt PwC noch stärker auf neue Technologien wie Robot Process Automation (RPA), Artifical Intelligence (AI) und Blockchain. „Indem wir unser Geschäftsmodell stetig digitalisieren, werden wir effizienter, smarter und bieten Kunden attraktive Lösungen in Zeiten zunehmend geringerer Planbarkeit“, sagt Störk.

Investition in die digitalen Fertigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im vergangenen Geschäftsjahr investierte PwC 152 Millionen Euro (Vorjahr: 149) in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Fokus lag dabei auf dem Erwerb digitaler Kompetenzen. „Es ist der Faktor Mensch, der den Unterschied macht – für uns im Unternehmen, aber eben auch für unsere Kunden. Es wird erwartet, dass wir sicher mit moderner und digitaler Technik umgehen können“, erklärt Störk die Notwendigkeit, stetig in die Belegschaft zu investieren. Daher legt PwC ein umfassendes Programm auf, das alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter digital fit macht und das Unternehmen befähigen wird, mit komplexen Datenmengen neue Erkenntnisse und Geschäftsfelder zu erschließen sowie durch Automatisierung in einem zunehmend preisintensiven Marktumfeld wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

Auch wenn der Digitalisierung oftmals, besonders in Deutschland, mit Furcht, Skepsis und Angst begegnet wird, ist sich Störk sicher, dass Neugierde und die Einsicht, dass die Digitalisierung unzählige Chancen birgt, überwiegen.

Der aktuellen PwC-Studie „Upskilling Hopes and Fears“ zufolge stehen zwei Drittel der befragten deutschen Arbeitnehmer neuen Technologien am Arbeitsplatz positiv gegenüber. 42 Prozent der Befragten sehen zudem mehr Chance als Risiko in der Automatisierung. Grundsätzlich besteht ein Interesse an digitaler Fortbildung. „Allerdings“, bemerkt Störk, „wird auch deutlich, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hierbei die Unterstützung ihres Arbeitgebers wünschen“. Diesem Wunsch entspricht PwC bei der eigenen Belegschaft und wird seine Upskilling-Kompetenz aber auch künftig seinen Kunden anbieten.

Gesellschaftlich relevant sein: Wertbeiträge jenseits finanzieller Messgrößen

Die Dienstleistungen und Produkte von PwC haben seit jeher eine sehr hohe Relevanz für den wirtschaftlichen Alltag. „Aber damit geben wir uns nicht zufrieden“, erklärt Störk und verweist darauf, dass Unternehmen als soziale Organismen in einem sozialen Umfeld agieren, dem sie sich nicht entziehen können. Unternehmen tragen als gesellschaftliche Akteure Verantwortung, der sie heute mehr denn je gerecht werden müssen. „Als Teil des Gemeinwesens fühlen wir uns verpflichtet, einen sichtbaren Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zu leisten.“

Daher berichtet PwC dieses Jahr nicht nur über seine finanziellen Messgrößen, sondern legt erstmals eine Kalkulation seiner Gesamtwirkung vor. PwC nutzt mit dem Total Impact Measurement & Management (TIMM) ein allgemein anerkanntes Instrument, welches es möglich macht, die sozialen, ökologischen, steuerlichen und wirtschaftlichen Wirkungen der Unternehmenstätigkeit zu bewerten, um eine neue Sichtweise auf gesellschaftliche Wertbeiträge zu ermöglichen. Mittels komplexer Input-Output-Modelle ist es möglich, aufzuzeigen, welche Effekte die Aktivitäten eines Unternehmens auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft ausüben. Es ermöglicht eine Bewertung der kurz- und langfristigen Wertschöpfung (positiv und negativ) und hilft somit Entscheidungsträgern, die Netto-Auswirkungen ihres Handelns über die finanziellen Ergebnisse hinaus zu berücksichtigen. Die Gesamtwirkung von PwC in Deutschland betrug im FY 2019 circa 2,8 Milliarden Euro, dies bedeutet einen Zuwachs von circa 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 276.000 Mitarbeiter in 157 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die Bezeichnung „PwC“ bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

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Santo Pane

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Head of Marketing & Communications, PwC Germany

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