PwC-Analyse „Emissionsmarkt Deutschland“: In Sachen Börsengängen herrscht Flaute auf dem Frankfurter Parkett / Volumen der Kapitalerhöhungen sinkt auf niedrigsten Stand seit zehn Jahren / PwC-Experte Stephan Wyrobisch sieht starken Fokus auf Bewertung
Frankfurt am Main, 2. Juli 2024
Ein starkes Auftaktquartal hatte noch Ende März die Hoffnungen genährt, dass sich 2024 wieder mehr Unternehmen in Deutschland an die Börse wagen würden. Diese Erwartungen haben sich im zweiten Quartal nicht bestätigt: Kein einziges Unternehmen entschied sich zwischen Anfang April und Ende Juni für ein Initial Public Offering (IPO) an der Börse Frankfurt. Auch in Sachen Kapitalerhöhungen verlief das zweite Quartal enttäuschend: Das Volumen fiel auf den niedrigsten Stand der vergangenen Dekade.
Zu diesen Ergebnissen kommt die Analyse „Emissionsmarkt Deutschland“, für die das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PwC vierteljährlich die Aktienneuemissionen sowie Kapitalerhöhungen von Unternehmen mit Primary Listing an der Börse Frankfurt erfasst.
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