Unternehmen, Politik, Wissenschaft und Forschung aus der Region miteinander ins Gespräch zu bringen – darin sieht das Team von PwC in Stuttgart eine wichtige Aufgabe. Denn nur gemeinsam wird die Wirtschaftsregion die großen Transformationsaufgaben schaffen, die vor uns liegen.
Wir freuen uns, dass wir Praktiker:innen aus der Region für unsere Veranstaltungen gewinnen können. Auf dieser Seite finden Sie die Zusammenfassung der jeweiligen Veranstaltungen sowie Links zu weiterführenden Informationen.
Am 23. Oktober 2024 fand der jährliche Beirats Roundtable auf Schloss Solitude statt – ein exklusives Event, das Unternehmer und Geschäftsführer, die als Beiräte und Aufsichtsräte in Familienunternehmen tätig sind, zum Austausch einlädt. Gastgeber und PwC-Standortleiter Marcus Nickel freute sich, rund 17 Teilnehmer in der besonderen Atmosphäre des Schlosses begrüßen zu dürfen.
Highlight der Veranstaltung war der Vortrag von Maria Dietz, Familienunternehmerin und Mitglied des Verwaltungsrats bei GFT Technologies SE. Unter dem Titel „Rollenwechsel von der Unternehmerin zur Ratgeberin“ berichtete sie aus ihrer langjährigen Erfahrung in verschiedenen Aufsichtsratsgremien und teilte ihre Einblicke in die Herausforderungen und Chancen dieser Rolle. In ihrem Impuls hat sie sehr eindrücklich und reflektiert das Spannungsfeld zwischen Einmischen und Distanz, Ratio und Emotionen sowie Vertrauen und Kontrolle geschildert.
Im Anschluss an den Vortrag hatten die Gäste die Möglichkeit, in einer offenen Diskussionsrunde ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven einzubringen und über die Themen Loslassen, Rollenwechsel und auch Digitalisierung und KI zu sprechen. Der Abend endete mit einem gemeinsamen Dinner.
Der Beirats Roundtable hat sich erneut als wertvolle Plattform etabliert, um den persönlichen Austausch zu fördern und Best Practices in der Beiratsarbeit zu diskutieren.
Von Stuttgart nach Sydney und zurück. Soweit sind unsere 219 PwCler in diesem Jahr beim 24-Tage-Lauf für Kinderrechte insgesamt gelaufen. Organisiert wird der jährliche Benefizlauf über 24 Tage von der Stuttgarter Kinderstiftung und dem Sportkreis Stuttgart. Das Event unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Muhterem Aras und Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper fördert jedes Jahr regionale Kinderprojekte.
In diesem Jahr war PwC in Stuttgart mit so vielen Läuferinnen und Läufern vertreten wie noch nie. Insgesamt erliefen unsere Mitarbeitenden über 29.000 Kilometer, dadurch kamen insgesamt 7.000 Euro an Spenden zusammen. Insgesamt bewältigten die rund 800 Teilnehmenden eine Strecke, die fast zweimal um den Globus reicht.
Für PwC in Stuttgart ist die Teilnahme am Stuttgarter Kinderrechte-Lauf ein wichtiges Anliegen, das fest im Jahreskalender verankert ist. Der 24-Tage-Lauf, der ursprünglich ein 24-Stunden-Lauf war, findet seit 2006 jährlich statt. Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr mit der hervorragenden Leistung unserer Mitarbeitenden einen Beitrag zu der Gesamtspendensumme von 28.341 Euro leisten konnten.
Die vielfältigen, unterschiedlichen Akteure des Startup-Ökosystems Baden-Württemberg miteinander ins Gespräch zu bringen – das ist am 24. April 2024 beim Event “Startup #TheLänd” gut gelungen. Mit Alfons Riek (Festo), Colin Dinkelacker (Kärcher), Ann Kathrin Stärkel (Flip) und Katharina Aguilar (UpVisit) war das Diskussionspanel hochkarätig besetzt. Eröffnet wurde das Event, das PwC in Stuttgart in Kooperation mit Gründermotor bereits zum dritten Mal ausgerichtet hat, von der Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Die Ministerin hat in ihrer Rede nochmal deutlich gemacht , wie wichtig die Bemühungen für das hiesige Startup-Ökosystem und für die wirtschaftliche Zukunft des Standortes sind.
Das starke Echo auf die Einladung zum Event sowie die rege Teilnahme hat gezeigt: Auch wenn sich das Startup-Ökosystem im Land in den letzten Jahren gut entwickelt hat, bleibt es wichtig, Wirtschaft, Startups und Politik immer wieder an einen Tisch zu bringen. Denn im Gegensatz zu Berlin, Hamburg oder selbst in Bayern ist die Startup-Szene hier in Baden-Württemberg dezentral aufgestellt. In Veranstaltungen wie dem Startup #TheLänd Event von PwC und Gründermotor können sich aus unterschiedlichen Perspektiven spannende neue Impulse entwickeln. Denn die Startup-Kultur im Land ist zwar stabil, gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zeigen sich aber auch die Fehlstellen deutlicher.
Aus der vermeintlichen Schwäche eine Stärke machen: Baden-Württemberg hat ein dezentrales Ökosystem und genau das bietet eine Chance. Es ermöglicht die Bildung von kleineren, aber auch spezialisierten Hubs mit regionaler Expertise. Politik und Wirtschaft müssen aber auch dafür sorgen, Ökosysteme über geographische Distanzen hinweg gut zu vernetzen.
Das diesjährige PwC Sommerfest in den Wagenhallen nahm die Gäste mit auf eine kleine Zeitreise in die Zukunft der StadtRegion Stuttgart: Das Wagenhallen-Areal hat für Stuttgart und die Region einen wirklich beispielhaften Charakter und macht damit auch ein Stück Zukunft erlebbar. Denn hier hat bereits ein Transformationsprozess zu neuen Lebens- und Arbeitsformen stattgefunden: Eine Transformation hin zu einer neuen Nutzung industrieller und öffentlicher Räume.
Auf der Führung über das Gelände Container City gab es Einblicke in die Ateliers der kreativen Community vor Ort und einen Rückblick, wie sich die Szene über die Jahre hinweg entwickelt hat. Nachdem die deutsche Bahn das Areal in den 90er Jahren stillgelegt hatte, wurde die Fläche zu einem Begegnungs- und Gestaltungsort für Kunst und Kultur. 2003 übernahm die Stadt Stuttgart das Areal und engagiert sich seitdem, damit die kreativen Künstler ihren Maker Spirit weiter ausleben können.
Das Areal der Wagenhallen ist dabei nur eines der vielfältigen Projekte der Internationalen Bauausstellung 2027 (IBA’27). In seiner Keynote Speech stellte Andreas Hofer, Intendant der IBA’27, nicht nur weitere Projekte der IBA’27 vor. Auch die Visionen und Impulse zu der Frage: „Wie werden wir künftig zusammenleben und arbeiten?“ boten Denkanstöße. Die Themen, die zentraler Bestandteil der IBA’27 sind – wie Klimaschutz, CO2-Neutralität, Mobilität der Zukunft sowie bezahlbarer Wohnraum, werden in den kommenden Jahren besonders relevant für die Region sein.
24 Tage lang ist unser Stuttgarter Team für den guten Zweck gelaufen! Der 24-Tage-Lauf wird von der Stuttgarter Kinderstiftung gemeinsam mit dem Sportkreis Stuttgart organisiert, unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Muhterem Aras und Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper. Mit dem Erlös des Benefizlaufes werden regionalen Kinderprojekte gefördert.
Ein kleiner Rückblick: 2022 war PwC in Stuttgart mit insgesamt 13 Teams und 93 Läufer:innen beim 24-Tage-Lauf für Kinderrechte vertreten. In diesem Jahr waren es sogar 160 Mitarbeitende, die gemeinsam ganze 22.520 Kilometer gelaufen sind. Das sind 7.600 km mehr als im letzten Jahr und rund ein Viertel der insgesamt “zusammengelaufenen” 95.583 Kilometer.
Als PwC in Stuttgart ist es uns ein wichtiges Anliegen, bei einem so bedeutsamen Thema einen Beitrag zu leisten und Verantwortung zu übernehmen. Jeder gelaufene Kilometer bringt Geld für Projekte der Stuttgarter Kinderstiftung, die von einer Jugendjury ausgewählt wurden. Dieses Jahr hat das PwC Team in Stuttgart gemeinsam eine Spendensumme von 10.000 Euro erreicht. Wir freuen uns, dass wir unsere Leistung vom Vorjahr steigern konnten, denn umso mehr Spenden zusammenkommen, desto mehr Projekte können durch die Stuttgarter Kinderstiftung gefördert werden.
Cyber-Attacken auf Unternehmen und Institutionen sind für die Geschädigten aus Reputationsgründen meistens strikte Geheimsache. Das ist verständlich – Unternehmen geben ungern preis, dass die eigene IT-Infrastruktur angreifbar gewesen ist. Leider geht so aber auch eine Chance verloren, daraus etwas zu lernen, und sei es nur, dahingehend zu sensibilisieren, wie häufig diese Angriffe mittlerweile sind.
Wie wichtig Transparenz in diesem Bereich ist, zeigt die Studie Digital Trust Insights 2023 von PwC. Sven Schreyer, Director Cyber Security & Privacy am PwC Standort Stuttgart, hatte die Gelegenheit, die Ergebnisse bei einer Business After Hour der AmCham Germany Stuttgart vorzustellen. Seine Gesprächspartner auf dem Podium waren Thomas Pilz, CEO der auf Automatisierungstechnik spezialisierten Pilz GmbH, dessen Unternehmen im Jahr 2019 Opfer einer Cyber-Attacke wurde, und Dominik Helble, Head of Cybersecurity der in derselben Branche tätigen Festo AG.
Wie so eine weitreichende Cyber-Attacke abläuft und wie man als Unternehmen Handlungsfähigkeit zurückgewinnt – das war das Thema von Thomas Pilz, dessen Unternehmen im Jahr 2019 Opfer einer massiven Cyber-Attacke war. Pilz schilderte nicht nur, mit welchen Mitteln sich das Unternehmen den Zugriff auf die eigene digitale Infrastruktur wieder zurückholte, sondern zeigte auch die strategischen Lerneffekte auf. Vor allem der schnelle, offene und letztlich erfolgreiche Umgang mit der Situation beeindruckte die Zuhörenden.
Mit der Überzeugung, Transparenz in Sachen Cyber-Vorfälle stärke das Vertrauen von Mitarbeitenden, Kunden, Geschäftspartnern und Öffentlichkeit in die Kompetenz des Unternehmens, steht Thomas Pilz nicht allein: Davon sind auch gut drei Viertel der für die Digital Trust Insights 2023 von PwC befragten deutschen Unternehmen überzeugt.
In der Praxis sieht es dann aber doch anders aus: Nur 35 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie Cyber-Security-Praktiken, -Strategien und -Vorfälle nach außen hin wirksam offenlegen können. Was ihnen fehlt, sind anerkannte standardisierte, einheitliche Prozesse, wie man Cyber-Vorfälle kommunizieren kann. Hier können staatliche Vorgaben die Entwicklung vorantreiben: Gesetzliche Regularien und Audits wie die KRITIS-Verordnung können Treiber für eine transparentere Berichterstattung sein.
In der anschließenden Podiumsdiskussion wies Dominik Helble, Head of Cybersecurity bei Festo, nachdrücklich auf die zentrale Rolle von Transparenz für den Schutz gegen Cyber-Attacken hin: Transparenz bildet Vertrauen und die Basis, damit Unternehmen überhaupt im Bereich Cyber Security kooperieren können. Helble ermittelte mehrere Jahre als Kriminalbeamter beim Bundes- und Landeskriminalamt gegen Cyberkriminelle. Neben dem Aufruf zu mehr Transparenz und regelmäßigem Austausch regte er eine regionale Kooperationsstruktur an, bei der sich Unternehmen zu Clustern zusammenschließen und gegenseitig unterstützen. Mittlerweile seien auch Verbände, wie zum Beispiel der VDMA, bei diesem Thema sehr aktiv. Das Wirtschaftsministerium fördert ebenfalls zahlreiche Projekte für Cybersecurity.
Zum Abschluss war man sich einig: Es ist eigentlich nicht mehr die Frage, ob Unternehmen zur Zielscheibe für einen Cyber-Angriff werden, sondern eher wann. Deshalb stuften alle Teilnehmer:innen die Relevanz des Themas als sehr hoch ein – und mahnten den regelmäßigen Austausch über effektive Strategien, Maßnahmen und Optionen zur Abwehr von Cyber-Angriffen an sowie eine Bündelung von Ressourcen. Das Schlagwort Resilienz sei zwar allgegenwärtig, aber es bleibt ohne reale Prozesse und Strukturen reine Theorie. Die Ernsthaftigkeit der Lage müsse zudem bei den Vorständen stärker in den Fokus rücken: Ohne die entsprechenden Ressourcen – finanziell und personell – ist eine wirksame Cyber Security nicht möglich.