Case Studies: Hocheffiziente Betriebsmodelle schaffen klaren Mehrwert

Wenn in zunehmend hart umkämpften Märkten der wirtschaftliche Erfolg ausbleibt, liegt dies häufig daran, dass das Betriebsmodell nicht (oder nicht mehr) geeignet ist, um alle aktuellen – und künftigen – Herausforderungen zu erfüllen. 

Oft lohnt es sich dann, die Organisationsstrukturen, Prozesse, Rollen sowie (Führungs-)Verantwortlichkeiten auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls anzupassen. 

Die Betriebsmodelle sind der Kern von Unternehmen

Am Beginn einer solchen Transformation des Operating Model, also des Betriebsmodells, steht die präzise Analyse des Status quo. Daraus lassen sich neue Prozesse, Rollen und Verantwortlichkeiten ableiten und in ein zeitgemäßes Betriebsmodell überführen – um auf diese Weise zusätzlichen Mehrwert zu generieren.

Dabei begleiten die PwC-Expert:innen für die Operating-Model-Transformation Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen und mit ganz verschiedenen Bedürfnissen. Im Fokus steht die individuelle Situation des jeweiligen Kunden. 

Die folgenden Fallbeispiele illustrieren, wie es unseren Teams gelungen ist, gemeinsam mit unseren Kunden ganz unterschiedliche Herausforderungen zu meistern und Operating Models erfolgreich zu verändern.

Case Studies: Hocheffiziente Operating Models

Ihre Expertin für Fragen

Ilana Rolef-Heberling
Head of Brand Transformation, Communications & DEI bei PwC Deutschland
Tel.: +49 175 120-8995
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Anpassung und Optimierung des Marketing Operating Model einer weltweit agierenden Messegesellschaft

Die Ausgangslage

Unser Kunde, eine international tätige Messegesellschaft, musste aufgrund fortschreitender Digitalisierung sowie historisch gewachsener Ineffizienzen in der internen Zusammenarbeit das Produkt- und Serviceangebot sowie das Betriebsmodell hinterfragen. 

Marketingkampagnen wurden nicht kompetenzübergreifend holistisch erarbeitet und realisiert. Stattdessen herrschten in der Abteilung mit rund 150 Personen „Silos”, die agile Zusammenarbeit erschwerten und ineffiziente Doppelarbeit förderten. 

Außerdem bestand keine vollständige Transparenz über die Verantwortlichkeiten und Rollen innerhalb der Marketing-Kommunikationsabteilung. Es galt deshalb, Prozesse innerhalb der Abteilung sowie relevante Schnittstellen zu angrenzenden Geschäftsbereichen neu zu definieren und zu standardisieren. Darüber hinaus war es nur eingeschränkt möglich, Marketingkampagnen über alle Plattformen und Kanäle zu tracken und auf Effizienz und Effektivität zu analysieren. Die Folge war ein optimierungsbedürftiger ROMI (Return On Marketing Investment).

Unser Ansatz

Das Team aus PwC-Expert:innen analysierte zunächst eingehend die aktuelle Marketinglandschaft des Kunden sowie Rollen, Prozesse und Organisationsstruktur, um diese tief zu verstehen. Es wurde außerdem eine umfassende Reifegradanalyse durchgeführt, um die größten Herausforderungen zu identifizieren und um daraus Quick-wins sowie langfristige Optimierungsmaßnahmen abzuleiten. 

Auf Basis des Status quo leitete das Team zunächst ein high-level Target Operating Model für die Marketing-Kommunikationsabteilung des Kunden ab. Anschließend identifizierten die PwC-Expert:innen alle relevanten Aufgaben und Verantwortlichkeiten (RACI) innerhalb der Abteilung, um daraus anschließend effiziente Headcounts abzuleiten. 

Sämtliche Aufgaben wurden in detaillierte Rollenbeschreibungen überführt und mit bestehenden Rollenprofilen abgeglichen, um etwaige Fähigkeitslücken, Skill Gaps, zu identifizieren. Und schließlich modellierte das Team sämtliche Prozesse innerhalb der Marketing-Kommunikationsabteilung sowie zu relevanten Schnittstellen aus Vertrieb, Services und weiteren Geschäftsbereichen. 

Der Mehrwert

Insgesamt ist es gelungen, gemeinsam mit dem Kunden einen ganzheitlichen Marketing- und Kommunikationsansatz zu realisieren und State-of-the-Art-Marketing zu betreiben. 

Dazu gehören insbesondere optimierte Prozesse innerhalb der Marketing-Kommunikationsabteilung sowie für die Zusammenarbeit mit weiteren Geschäftsbereichen und externen Dienstleistern, um das tägliche Arbeiten möglichst effektiv und effizient zu gestalten.

Die Marketing-Kommunikationsabteilung des Unternehmens erhielt eine neue Organisationsstruktur mit klaren Rollen sowie klar ausgewiesenen Verantwortlichkeiten und Aufgabenbeschreibungen. 

Ein weiteres Ergebnis des Projekts war ein Roll-out-Konzept in drei Schritten mit klar definiertem Business Case und einem übergeordneten Change Management.  

Ihre Expertin für Fragen

Ilana Rolef-Heberling
Head of Brand Transformation, Communications & DEI bei PwC Deutschland
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Target Operating Model zur Restrukturierung einer inhabergeführten Werbeagentur im Sinne ganzheitlicher Wertschöpfung

Die Ausgangslage

Bei unserem Kunden, einer inhabergeführten Werbeagentur, drohte die Zusammenarbeit mit einem zentralen Auftragnehmer auszulaufen. Aufgrund der vorherrschenden Unternehmensstruktur, welche sich nach den Kundengruppen der Agentur organisierte, sah sich die Werbeagentur damit großer ökonomischer Risiken konfrontiert. Mitarbeiter:innen hatten nicht die Möglichkeit, auf verschiedenen Kundenprojekten zu arbeiten. Der Wissenstransfer zwischen den Mitarbeitenden der verschiedenen Kundengruppen war stark eingeschränkt. So wurden in der Agentur bestimmte Kompetenzen mehrfach aufgebaut. Dies erschwerte das Ressourcenmanagement, weil die Agentur für neue Kundenprojekte nicht auf alle Mitarbeiter:innen zurückgreifen konnte.

Die bestehende Organisationsstruktur galt es daher zu hinterfragen. Historisch gewachsene Organisationsstrukturen sollten geprüft und aufgebrochen werden. Ziel bestand darin, eine agenturübergreifende Wertschöpfung, agile Zusammenarbeit sowie effiziente Prozesse zu realisieren.  

Unser Ansatz

Die PwC-Expert:innen analysierten zunächst eingehend den Status quo, um die Agentur in ihrer Organisationsstruktur präzise zu verstehen. Dann führte das Team Workshops und Interviews mit ausgewählten Stakeholdern durch, um die drängendsten Probleme (Pain Points) sowie Optimierungspotenziale zu identifizieren. Außerdem führten die PwC-Expert:innen ein Benchmarking relevanter Organisationsstrukturen branchenverwandter und -fremder Unternehmen durch. So konnten Chancen und Stärken verschiedener Betriebsmodelle bewertet werden und hinsichtlich möglicher Adaption für unseren Kunden geprüft werden.

Aus den gewonnenen Erkenntnissen leitete das PwC-Team ein High-Level Target Operating Model für die Werbeagentur ab, identifizierte relevante Rollen und überführte diese in dezidierte Rollenbeschreibungen. Für jede Rolle konkretisierte und unterschied das PwC-Team relevante Leadership-Verantwortlichkeiten. Gemeinsam entwickelten unsere Expert:innen und der Kunde ein Modell für die Zusammenarbeit (Collaboration Model) inklusive der notwendigen internen Austauschformate und der beteiligten Rollen. Dies glich das Team mit den bestehenden Strukturen ab.

Der Mehrwert

Es gelang, gemeinsam mit dem Kunden eine kompetenzbasierte Aufbauorganisation zu erarbeiten, um eine ganzheitliche Wertschöpfung sicherzustellen. Ebenso schufen die PwC-Expert:innen eine effiziente Ressourcenverteilung und ein entsprechendes Ressourcenmanagement für die gesamte Werbeagentur. So konnte insbesondere die Abhängigkeit von dezidierten Kundengruppen verringert und Ressourcen je nach Auftragsstand verschoben werden. Gleichzeitig konnte so mehr inhaltliche Abwechslung für die Arbeitnehmer:innen geschaffen und die Attraktivität der Werbeagentur als Arbeitgeber gestärkt werden

Skills und Kompetenzen wurden gebündelt, damit die Agentur sich stetig weiterentwickeln und einen effizienten Wissenstransfer sicherstellen kann. Ein weiteres Ergebnis bestand darin, größere Transparenz hinsichtlich aller relevanten Geschäftsaktivitäten, Verantwortlichkeiten sowie der Führungsrollen zu schaffen.

Ihr Experte für Fragen

Mathias Elsässer
Partner, Marketing Advisory bei PwC Deutschland
Tel.: +49 175 5158-588
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So gelingt der Wandel von einer produktzentrierten zu einer kundenzentrierten Organisation

Die Ausgangslage 

Um heutzutage erfolgreich zu sein, sollten Unternehmen von der Produkt- zur Kundenzentrierung übergehen. Unser Marketing Advisory Team unterstützt Unternehmen bei diesem Umstieg mit der Einführung von PwCs „OneExperience“.

Unser Ansatz 

Wir implementieren ein OneExperience-Setup innerhalb der unternehmensinternen Marketingorganisation und sorgen für eine Harmonisierung der MarTech-Landschaft. Mit diesem kundenzentrierten Ansatz können wir neue Konzepte und Standards für die globale Marketingaktivierung einführen und die Kampagnenleistung kontinuierlich optimieren.

Durch die Implementierung werden außerdem die Marketingfunktionen wie Planung, Inhaltserstellung/-anpassung, Ausführung und Analyse zunehmend erleichtert. Auf diese Weise werden die Planungs- und Ausführungsprozesse der E2E-Customer- Experience harmonisiert.

Der Mehrwert

Durch die Einführung von PwC „OneExperience“ unterstützt unser Marketing Advisory Team die Entwicklung einer (globalen) Marketing-Organisationsstruktur mit einheitlichen Prozessen. Dieser Aufbau sorgt für ein schnelleres Time-to-Market für Kundenerlebnisse sowie für eine Optimierung der Marketing-KPIs.

Zudem fördert die Umsetzung die flexible Entwicklung, Umsetzung und kontinuierliche Optimierung von kundenzentrierten Erlebnissen. Nicht zuletzt sorgen wir für vollständige Transparenz und zentrale Kontrolle über die unternehmensinternen Marketingaktivitäten.

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Michael Graf

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Lead Customer Transformation DE & EU, PwC Germany

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Julian Röhl

Julian Röhl

Manager, Marketing Advisory, PwC Germany

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