Vorteile: Das bringen digitale Planungsansätze
- Durch die integrierte Steuerung von virtuellen Modellen steigen Planungssicherheit, Leistung und Effizienz.
- Eine zentrale Datenbank für Modellobjekte macht Engineering-Auswertungen möglich und sorgt für hohe Planungsqualität.
- Die sofortige und kontinuierliche Verfügbarkeit von Daten verbessert die Kommunikation und Koordination aller Stakeholder.
- Durch die 4D-Simulation der Bauphase kann der geplante Bauablauf entlang der gesamten Supply Chain simuliert und verbessert werden; mögliche Fehlplanungen können frühzeitig erkannt und umgeplant werden.
- 5D unterstützt die sofortige Verfügbarkeit von kommerziellen Daten zum Objekt, etwa Kosten oder Lieferterminen.
- Die Integration des „As-built“-Modells sowie die Verknüpfung mit geographischen, geometrischen und Spezifikationsdaten für den Betrieb (z. B. durch COBie) ermöglichen eine ganzheitliche Steuerung bis zum Rückbau.
Mehrwert: So profitieren Sie vom digitalen Planen und Bauen
- Eine effiziente Arbeitsteilung und kollaborative Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten wird möglich ebenso wie ein nahtloser Datenaustausch.
- Verbesserte Visualisierung für Kommunikation und Entscheidungsfindung.
- Bereitstellung intelligenter 3D-Modelle für Anlagenbau- und Infrastrukturprojekte, die während des gesamten Lebenszyklus verwendet werden.
- Simulation des Bauablaufs optimiert die Planung und das Risiko für Terminverzüge.
- Betriebssimulationen validieren das vorausgeplante Digital Asset.
- Die Visualisierung der integrierten 4D und 5D Projektabwicklung reduziert das Risiko von Terminverzögerungen und erhöhten Kosten.
- Fortschrittsmessung in Echtzeit erhöht die Transparenz.
- Intelligente Sensoren erlauben eine vorausschauende Instandhaltung und optimieren die Kapazität und Auslastung von Gebäuden und Anlagen.
- Digital-enabled Facility Management verbessert die Kernprozesse und gestaltet den Umgang mit Verbrauchsmaterialien, Energie und Abfall effizienter.
Hürden: Diese Schwierigkeiten gilt es aus dem Weg zu räumen
- Bei der Implementierung und Adaptierung von BIM und anderen neuen Technologien fehlen in manchen Unternehmen noch die nötigen Kompetenzen.
- Bei der Kosten-Nutzen-Betrachtung (Business Case) bestehen Unsicherheiten.
- Es tauchen Fragen zur Datensicherheit auf.
- Die Belegschaft tut sich mit Veränderungen schwer. Im Unternehmen fehlt das organisationsweite Engagement.
- Initiativen für die Digitalisierung werden unabhängig voneinander in Silos entwickelt. Eine ganzheitliche Roadmap fehlt.
- Die bestehende IT-Landschaft ist nicht kompatibel; der Aufwand für die Integration entsprechend hoch.
- Häufig fehlt eine eindeutige Zielvorstellung und ein klarer Weg, wohin sich die Unternehmen bis wann entwickeln wollen.
Fragen: Mit diesen Fragen sollten Sie sich beschäftigen
- Was sind die Treiber im Ökosystem der Industrie und welche Herausforderungen müssen wir lösen?
- Wie können wir Effizienz und Produktivität optimieren?
- Mit welchen Produkten und Services können wir neue Umsätze generieren?
- Wie erreichen wir Akzeptanz und Veränderungswillen intern und im Ökosystem der Industrie?
Weitere Anwendungsfälle für die Digitalisierung
- Simultane 3D-Modellierung: Digitale Mockups verkürzen die Design-Zyklen. Sie ermöglichen eine simultane Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Datenraum.
- Drohnen: Daten werden automatisch aufgezeichnet und verarbeitet. So entsteht eine Statusübersicht in Echtzeit.
- Augmented/Virtual Reality: Mit AR/VR lässt sich ein digitales Spiegelbild von der Produktion einer Anlage erstellen. Es bildet die Grundlage für ein visuell gestütztes Projektcontrolling,
- Data & Analytics: Intelligent verarbeitete und visualisierte Daten unterstützen eine neue Dimension der vorausschauenden Entscheidungsfindung.
- Internet of Things (IoT): Verbundene Systeme und Anlagen ermöglichen eine vorausschauende Instandhaltung. So lassen sich neue Geschäftsmodelle aufsetzen.