Verlässliche Nachhaltigkeitsdaten durch geprüfte Technologien

Sie haben kürzlich eine neue Sustainability-Softwarelösung eingeführt und möchten die Audit Readiness überprüfen und auf das nächste Level bringen? Wir unterstützen Sie dabei, Ihre IT-Lösungen und -Prozesse im ESG-Umfeld optimal auf die Anforderungen von Prüfungen vorzubereiten. Unser „Audit Readiness Check“ umfasst die prüferische Bewertung einzelner Sachverhalte der Software für den Nachhaltigkeitsbericht und legt den Grundstein für Einhaltung der relevanten Compliance-Standards. Mit unserer Unterstützung verbessern Sie die Dokumentation und Transparenz Ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung und minimieren potenzielle Risiken. Wir helfen Ihnen zudem, durch die regulatorischen Anforderungen – wie etwa den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung und Dokumentation (GoBD) – sicher zu navigieren. Dabei ist zu beachten, dass der „Audit Readiness Check“ keine vollständige Prüfung der Lösung ersetzt. 

Möchten Sie die Einführung ihrer Sustainability-Softwarelösung prüferisch begleiten lassen? Mit einer nachgelagerten Prüfung der Implementierung der neuen Softwarelösung werden nach der Projektfinalisierung (Go-Live) anhand der angefertigten Dokumentation und Einsichtnahme in das System kritische Themen identifiziert. Im Rahmen des Reviews berichten wir Feststellungen und sprechen darüber hinaus Empfehlungen aus. Dabei geht es zum Beispiel um die Ordnungsmäßigkeit der Tool-Einführung – etwa erforderliche Testmaßnahmen, die Dokumentation und die Abnahmeprozesse. Ebenso werden die Dokumentation des Datenmodells, die Berechnungslogiken für KPIs sowie die internen Kontrollen betrachtet und Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Durch die gezielte Überprüfung werden Schwachstellen in der technischen Umsetzung identifiziert. Das sorgt nicht nur für eine effiziente Jahresabschlussprüfung, sondern erhöht auch die Verlässlichkeit der IT-Systeme für das Sustainability Reporting – selbst bei einer Prüfung mit begrenzter Sicherheit (limited assurance).

Eine frühzeitige Einbindung des Abschlussprüfers ist immer ratsam, wenn sich die IT-Landschaft ändert – besonders dann, wenn Prozesse, Daten oder Systeme betroffen sind, die für den Jahresabschluss oder die Rechnungslegung relevant sind. So lässt sich sicherstellen, dass die neue Softwarelösung ordnungsgemäß eingeführt wird. Außerdem lässt sich das Risiko minimieren, dass bei der jährlichen Berichterstattung unerwartete Probleme auftreten, die zu diesem Zeitpunkt möglicherweise nicht mehr rechtzeitig behoben werden können. Eine projektbegleitende Prüfung bei der Einführung neuer IT-Lösungen bedeutet, dass der gesamte Implementierungsprozess kontinuierlich überwacht und bewertet wird. Dabei werden nicht nur technische Aspekte betrachtet, sondern gerade im Bereich Nachhaltigkeit auch die inhaltlichen Anforderungen, wie zum Beispiel die Umsetzung von regulatorischen Vorgaben in der IT. Ein typisches Beispiel ist die Berechnung neuer Kennzahlen, bei der verschiedene Datenquellen miteinander verbunden werden. Diese Berechnungen beruhen häufig auf Annahmen und individuellen Auslegungen im Unternehmen und erfolgen teilweise manuell.

Während der verschiedenen Projektphasen – von der Planung (Design) bis zur Nachbetreuung (Hypercare) – begutachtet der Abschlussprüfer unter anderem die Dokumentation, wie zum Beispiel das Berechtigungskonzept sowie die Testverfahren, Testfälle und deren Ergebnisse. Dabei wird auch bewertet, wie nachvollziehbar und transparent diese Dokumentation ist. Ein besonderer Fokus liegt auf Änderungen in den IT-Prozessen und der Architektur sowie auf dem ESG-Datenmodell und den darauf basierenden Kennzahlenberechnungen.