Integrierte Nachhaltigkeitsplanung und -steuerung 

Ihre Experten für Fragen

Thomas Hampel und Benjamin Lösken sind Ihre Experten für Nachhaltigkeitsplanung bei PwC Deutschland

Thomas Hampel
Partner, Transformation bei PwC Deutschland
Tel.: +49 170 5628 709
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Benjamin Lösken
Director, Sustainability Services bei PwC Deutschland
Tel.: +49 160 5364 533
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ESG als Chance: strategische Planung trifft auf Nachhaltigkeitsdaten

Mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Nachhaltigkeitsdaten – insbesondere getrieben durch regulatorische Vorgaben wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die EU-Taxonomie – wird die Integration von ESG-Daten in Planungs- und Steuerungsprozesse zu einem zentralen Hebel moderner Unternehmensführung. Unternehmen, die ESG-Daten als strategische Ressource begreifen und Nachhaltigkeitsaspekte konsequent mit der Finanz- und Geschäftsplanung verknüpfen, erreichen ihre Nachhaltigkeitsziele verlässlicher, identifizieren Effizienz- und Kostensenkungspotenziale und können Innovation gezielt fördern.

Im Zuge der Transformation zu einer nachhaltigeren Wirtschaft wird die Fähigkeit, Nachhaltigkeitskriterien intelligent in Unternehmensstrategien zu integrieren, zum entscheidenden Faktor für Wachstum und Resilienz. Digitale Lösungen für Planung und Steuerung mit modernen Prognose- und Simulationsfunktionen entfalten ihren vollen Wert in der Kombination mit internem Prozesswissen und hochwertigen Nachhaltigkeitsdaten.

„Die Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten in die strategische Planung befähigt Unternehmen dazu, sowohl operative als auch strategische Entscheidungen fundiert zu treffen und zugleich Optimierungspotenziale entlang der gesamten Wertschöpfungskette systematisch zu identifizieren.“

Thomas Hampel,Partner, Transformation bei PwC Deutschland

Unser Sustainability Data & Technology Team begleitet Sie auf dem Weg zur integrierten Nachhaltigkeitsplanung und -steuerung – von der Konzeption bis zur Implementierung. Mit fundierter fachlicher und technischer Expertise in Nachhaltigkeit und Unternehmenssteuerung entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen, die präzise auf die Anforderungen Ihres Unternehmens abgestimmt sind.

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Erfolgreiche ESG-Planung trifft auf umfassende Finanzexpertise

Die ESG-Planung integriert Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren systematisch in die Unternehmensstrategie. Daten aus dem Nachhaltigkeitsreporting bilden dabei nicht nur die Grundlage für regulatorische Konformität, sondern ermöglichen fundierte, zukunftsgerichtete Entscheidungen. Unternehmen, die das volle Potenzial ihrer Daten ausschöpfen, nutzen Nachhaltigkeitsinformationen als strategischen Hebel für Transparenz, präzisere Steuerung und nachhaltigen Erfolg. Der Weg beginnt mit verlässlichem Reporting, entwickelt sich über kontinuierliches Monitoring für Transparenz und Nachverfolgbarkeit und reicht bis zur operativen Entscheidungsunterstützung – etwa bei CO-Reduktion oder der Optimierung von Beschaffungsprozessen. Die Integration von ESG-Daten in die strategische Steuerung ermöglicht schließlich eine langfristige Ausrichtung, die ökologische Ziele und wirtschaftliche Performance vereint.

Infografik: ESG-Daten als Erfolgsfaktor

Die systematische Erfassung und Auswertung von Nachhaltigkeitsdaten schärft den Blick für Chancen und Risiken und erweitert die operative und strategische Entscheidungsfindung um Nachhaltigkeitsaspekte. Durch die Optimierung von Einkaufs- und Sourcing-Strategien, die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Verkürzung von Lieferketten lassen sich gezielt Wettbewerbsvorteile schaffen. Die Identifizierung und Steuerung zentraler Treiber wie Wasser- und Energieverbrauch ermöglicht eine integrative Unternehmenssteuerung, die ökologische Ziele und wirtschaftlichen Erfolg miteinander verbindet.

Dank unserer langjährigen Erfahrung in der integrierten Finanzplanung und unserem umfassenden Know-how im Nachhaltigkeitsreporting begleiten wir Sie als verlässlicher Partner beim Aufbau maßgeschneiderter Systeme und Prozesse.

Drei Module für Ihr Integriertes Performance Management

Unternehmen, die robuste Prozesse und ein zentrales System für integrierte Planung und Steuerung etablieren, nutzen finanzielle und auch nicht-finanzielle Daten effizienter. Dies schafft belastbare Entscheidungsgrundlagen – von der Optimierung operativer Prozesse (zum Beispiel Ressourcennutzung in der Lieferkette) über die Identifizierung effizienter Energy-Management-Praktiken bis zur strategischen Steuerung von Nachhaltigkeitszielen.

Drei Module sind dabei zentral:

1. Zielsetzung und Forecasting
Nachhaltigkeitsziele geben Ihrem Unternehmen klare Orientierung und helfen, Ressourcen optimal zu nutzen. Der Forecast nicht-finanzieller Kennzahlen auf Basis der Ziele erweitert den Blick auf die Unternehmensentwicklung und finanzielle Auswirkungen. Wir unterstützen bei:  

  • der Ableitung der Nachhaltigkeitsstrategie in jährliche Ziele je Geschäftseinheit, 
  • der Analyse von Zusammenhängen zwischen finanziellen und nicht-finanziellen Kennzahlen beziehungsweise Risikokennzahlen, 
  • treiberbasierten Prognosen steuerrelevanter Nachhaltigkeitskennzahlen mittels Machine Learning, 
  • der Einbettung von ESG-Risikokennzahlen in das Enterprise Risk Management. 

2. Definition von Maßnahmen
Die Definition von Maßnahmen ermöglicht die Umsetzung von Unternehmenszielen durch Berücksichtigung sowohl finanzieller als auch nicht-finanzieller Aspekte. Wir unterstützen bei: 

  • der Integration der Maßnahmenplanung aus Teilplanungen (zum Beispiel HR-, Absatz- und Einkaufsplanung) als Basis für die Nachhaltigkeitsplanung, 
  • der Konfiguration und Spezifikation von Maßnahmen, 
  • der Umsetzung von Berechnungslogiken und Visualisierungen (wie zum Beispiel MACC) zur Bewertung der Maßnahmen unter finanziellen und nicht-finanziellen Aspekten.

3. Simulation und Reporting
Durch die Simulation verschiedener Szenarien lassen sich betriebswirtschaftliche sowie makro- und mikroökonomische Annahmen in der Planung berücksichtigen und die gesamtfinanziellen Auswirkungen auf Gewinn- und Verlustrechnung, Cashflow und Bilanz analysieren. Wir sind Ihr vertrauensvoller Partner für: 

  • den Aufbau von Simulationslogiken zur Identifikation optimaler Szenarien (autogenerierte Simulation), 
  • interaktive und nutzerfreundliche Dashboards zur Visualisierung und Analyse der Szenarien, 
  • die Übertragung der geplanten Werte des Referenzszenarios in die Teil- und Finanzplanung.
Infografik: Integration von ESG-Kennzahlen mit finanziellen Kennzahlen für ein nachhaltiges Planungs- und Performance-Management

Wichtige Praxiserfahrungen für Ihren Projekterfolg

Die Implementierung klar definierter Governance-Strukturen ist essenziell für die Operationalisierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Ein durchdachtes Governance-Framework stellt sicher, dass die Nachhaltigkeitsstrategie konsequent auf die übergeordneten Unternehmensziele ausgerichtet ist und gewährleistet, dass die Maßnahmen zur Zielerreichung umgesetzt werden. Jede Abteilung trägt Verantwortung für spezifische Nachhaltigkeitsziele, die auf ihre jeweiligen Aufgabenbereiche zugeschnitten sind – beispielsweise die nachhaltige Beschaffung im Einkauf oder Diversitätsinitiativen im Personalwesen.

Unsere Projekterfahrungen zeigen, dass sich bei unseren Kunden häufig hybride Planungsprozesse bewähren. Zunächst wird zentral eine übergeordnete Strategie mit klaren Zielen entwickelt, die als Leitfaden für das gesamte Unternehmen dient. Die Umsetzung erfolgt anschließend jedoch oft dezentral: Einzelne Abteilungen oder Standorte entwickeln eigenständige Initiativen und Projekte, um die zentralen ESG-Ziele in ihrem spezifischen Kontext zu realisieren. Dies fördert Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Eine zentrale Lösung bildet dabei das technische Fundament für die unternehmensweite Planung.

Die Integration von Nachhaltigkeitsthemen in bestehende Prozesse, etwa die Finanzplanung, ermöglicht fundierte und ganzheitliche Entscheidungen, die sämtliche relevante Faktoren berücksichtigen. Die Erweiterung bestehender Abläufe reduziert den Aufwand des Change-Managements und erhöht sowohl die Akzeptanz als auch nachhaltigen Erfolg. Bereits implementierte Systeme für finanzielle und operative Planung in Technologien wie Board, Jedox oder SAP Analytics Cloud lassen sich nutzen, um nicht-finanzielle Daten nahtlos zu integrieren.

Angesichts steigender CO2-Preise ist es für Unternehmen entscheidend, Strategien zur Senkung der CO2-Kosten zu entwickeln. Zentrale Planungslösungen bieten hierbei einen entscheidenden Vorteil, da sie die treiberbasierte Prognose zukünftiger Emissionsentwicklungen technisch unterstützen. Anhand dieser Vorhersagen können Unternehmen konkrete Initiativen planen, um gezielt Emissionen zu reduzieren. Solche Maßnahmen könnten die Optimierung von Produktionsprozessen, den Einsatz energieeffizienter Technologien oder die Investition in erneuerbare Energien umfassen. So lassen sich nicht nur CO2-Bilanzen verbessern, sondern auch Betriebskosten senken, was die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig stärkt.

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