Trusted Mobility

Wir unterstützen Sie dabei, die erhöhte Komplexität der Mobilität zu meistern und den Schlüsselfaktor Trust fest zu verankern.

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Hendrik Reese
Partner bei PwC Deutschland
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Warum der Mobilitätswandel Trust erfordert

Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und 5G werden unsere Mobilität tiefgreifend verändern. Fortschrittliche Mobilitätsformen und -services bergen viele Vorteile für die Gesellschaft. Zugleich müssen die Menschen mit komplexer Technologie umgehen lernen.

Für das Mobilitätsökosystem ist es bereits herausfordernd, einzelne neue Systeme zu etablieren. Umso schwieriger ist es, die wachsende Zahl an Teilsystemen im Verbund zu verknüpfen. Außerdem können dadurch neue Risiken entstehen.

Manche Anbieter haben neue Systeme teilweise zu früh eingeführt. Automatisierte oder autonome Fahrzeuge sind bekannte Beispiele, es kam zu Unfällen und Verletzten. Auch wegen solcher Ereignisse sind manche Menschen inzwischen weniger bereit, neue Mobilitätsformen zu akzeptieren. Hinzu kommen beispielsweise Mobilitätsservices, die Datenschutzstandards nicht einhalten.

„Der bevorstehende Mobilitätswandel wird Vieles verändern. Es ist daher unabdingbar, dass Anbieter das Vertrauen der späteren Nutzer:innen gewinnen. Insbesondere bei neuen Projekten sollten sie den wichtigen Aspekt ‚Trust‘ von Anfang an mitdenken. Denn nur wenn disruptive Technologien wirklich sicher sind und die Nutzenden ihnen vertrauen, können wir die Mobilität der Zukunft auf die Straße und die Schiene bringen.“

Hendrik Reese,Partner bei PwC Deutschland

Unsere Services im Überblick

Eine ausführliche Planung und zielgerichtete Strategie ist essenziell, um Trust und Akzeptanz zu schaffen.

Viele disruptive Anwendungsfälle und Services im Mobilitätsökosystem hängen davon ab, ob die Regulatoren autonome Fahrzeuge zulassen.

Erhöhte technologische Komplexität bedarf eines effizienten Managements, um Anwendungsfälle schnell marktreif zu bekommen.

Regulatorische Komplexitäten und die daraus resultierenden Unsicherheiten für Hersteller und Betreiber sind ein großes Hindernis.

Das Mobilitätsökosystem ist durch eine Vielzahl unterschiedlicher Stakeholder mit individuellen Interessen gekennzeichnet.

KI ist als Schlüsseltechnologie für viele Anwendungsfälle unabdingbar.

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KI ermöglicht viele innovative Mobilitätsanwendungen

Der Einsatz von KI kann unsere Mobilität sicherer, effizienter, komfortabler und umweltfreundlicher machen. Davon profitieren Nutzer:innen im Mobilitätsökosystem auf vielfältige Weise.

Autonome und vernetzte Fahrzeuge
Menschliches Fehlverhalten war dem Statistischen Bundesamt zufolge im Jahre 2020 die Hauptursache für 88,5 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle in Deutschland. Autonome und vernetzte Fahrzeuge haben ein enormes Potenzial, den Straßenverkehr sicherer zu machen. Sie können auch dazu beitragen, die Mobilität inklusiver und komfortabler zu gestalten.

Intelligente und vernetzte Infrastruktur
Eine digitalisierte Verkehrsinfrastruktur bietet viele neue Möglichkeiten: So können beispielsweise „intelligente“ Parkhäuser die Parkplatzsuche deutlich effizienter machen, während eine smarte Straßeninfrastruktur den Verkehrsfluss und auftretende Ereignisse fortlaufend nach definierten KPIs bewertet. Aufbauend auf den aufgenommenen Daten lassen sich Staus vermeiden und Verkehrsflüsse optimieren, weil das System Fahrzeuge beispielsweise automatisch umleitet.

Intelligente Steuerung
Auch das Flottenmanagement von ÖPNV- oder Logistikunternehmen kann von einer intelligenten Steuerung profitieren, um so effizienter und umweltfreundlicher zu wirtschaften. Auch für private Nutzer:innen bieten sich hier Vorteile: So können Besitzer:innen von Elektroautos ihre Fahrzeuge mit intelligenten Ladesystemen außerhalb der Stoßzeiten zu günstigeren Kosten laden und gleichzeitig das Stromnetz entlasten.

Intelligente Services
Intelligente Services in Form von Apps bieten den Nutzer:innen ein völlig neues und noch komfortableres Erlebnis. Sie ermöglichen einen optimierten Multi-Modal-Transport und berücksichtigen dabei individuelle Präferenzen.

Infografik: Verschiedene Trusted Mobility Use Cases, enabled by AI

Neben den hier skizzierten Anwendungen bietet KI viele weitere Einsatzmöglichkeiten.

Wofür wir stehen

Funktionsübergreifende Teams

Unsere Expert:innenteams sind stets individuell und bedarfsgerecht zusammengesetzt. Dadurch können sie ganz unterschiedliche Themen rund um Trusted Mobility gezielt angehen – von der strategischen Ausrichtung über regulatorische Assessments bis hin zur Unterstützung bei Entwicklung, Zulassung und Operationalisierung.

Technologische und Regulatorische Expertise

Aufgrund ihrer umfassenden technologischen und regulatorischen Expertise können unsere Expert:innen jeden Kunden marktorientiert auf strategischer und operativer Ebene unterstützen. Dadurch stellen wir den Erfolg ihres Mobilitätsvorhabens sicher.

Netzwerk und Thought Leadership

Wir verfügen über ein starkes Netzwerk mit relevanten Stakeholdern im Mobilitätsökosystem und bei der künstlichen Intelligenz (KI). Wir sind stets über die neuesten Entwicklungen detailliert informiert und gestalten sie mit.

Ganzheitliche Perspektive

Wir betrachten Mobilitätsprojekte aus einer ganzheitlichen Ende-zu-Ende-Perspektive. So können wir Komplexitäten und bestehende Risiken umfassend berücksichtigen: von der Ideenfindung über die Entwicklung und Operationalisierung bis hin zur Ausphasung.

Trust als entscheidender Faktor für eine schnelle Marktdurchdringung

Neue Chancen und Risiken

Technologien wie KI bieten fraglos viele neue Chancen für eine zukunftsgerichtete, umweltschonendere und nutzer:innenzentrierte Mobilität. Allerdings gehen wegen ihrer Eigenschaften mit den Technologien auch neue Risiken einher. Viele KI-Anwendungen nutzen beispielsweise die Methode des maschinellen Lernens: Hierbei entwickelt ein System ein Verhalten bzw. eine Entscheidungslogik, und zwar auf Basis historischer Trainingsdaten. Das kann dazu führen, dass Systeme sich in manchen Fällen in einer Art und Weise verhalten, die nicht erklärbar oder nicht robust ist.

KI-Systeme gelten in dem Maße als erklärbar, in dem Menschen nachvollziehen können, warum sie wie entscheiden und welche Vorhersagen sie treffen. Solche eine Nachvollziehbarkeit sicherzustellen, ist alles andere als trivial, weil die Systeme zumeist über Millionen bis Milliarden Parameter verfügen, die in komplexen Netzwerken miteinander verknüpft sind.

Die Robustheit von KI-Systemen bezieht sich auf die Fähigkeit, selbst unter unbekannten Bedingungen korrekt zu funktionieren, also generalisierbar zu sein. Ein autonomes Fahrzeug etwa, das die Entwickler beispielsweise lediglich mit Daten aus urbanen Zentren trainiert haben, sollte bei ausreichender Robustheit auch in ländlichen Gegenden sicher funktionieren. Das muss es auch, weil es im realen Straßenverkehr aufgrund von unzähligen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern, Straßeneigenschaften und weiteren Faktoren extrem viele verschiedene Verkehrsszenarien gibt. Bei der Entwicklung ist es nicht möglich, alle denkbaren Szenarien zu berücksichtigen. Das bedeutet: Selbst wenn ein System lediglich für einen bestimmten Betriebsbereich entwickelt und zugelassen ist, muss es seine Grenzen trotzdem zuverlässig kennen und erkennen. Die Robustheit von KI ist deshalb zentral.

„Technische Herausforderungen, die damit zusammenhängen, ob KI-Systeme erklärbar und robust sind, können im schlimmsten Fall zu Unfällen und Personenschäden führen. Anbieter müssen alles tun, um diese Risiken zu minimieren.“

Hendrik Reese,Partner bei PwC Deutschland

Die Zukunft der Mobilität ist da – Der Weg hin zur Genehmigung von autonomen Fahrzeugen (SAE Level 4)

Obwohl es in Deutschland bereits einen Rechtsrahmen für die Zulassung und den Betrieb autonomer Fahrzeuge (SAE Level 4) gibt, fällt es Herstellern derzeit noch schwer, entsprechende Anwendungsfälle in die Zulassung zu bringen. In unserem Whitepaper werfen wir deshalb einen Blick auf derzeitige Herausforderungen im Zulassungsprozess und geben Hinweise, wie diese adressiert werden können.

Mehr erfahren

„Der tiefgreifende Wandel unserer Mobilität geht mit vielfältigen Herausforderungen einher. Diesen Herausforderungen müssen wir effizient begegnen – und das geht nur, wenn wir im Ökosystem zusammenarbeiten. Hersteller und Betreiber profitieren von zuverlässigen Partnern, die sie dabei unterstützen, den Schlüsselfaktor Trust von Beginn an zu berücksichtigen und so einen Beitrag zur Transformation der Mobilität leisten.“

Hendrik Reese, Partner bei PwC Deutschland
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