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Ihr Experte für Fragen
Gunther Dütsch
Partner, Sustainability Services bei PwC Deutschland
Tel.: +49 40 6378-2505
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Wenig hat sich in den vergangenen Jahren so stark verändert wie der Blick von Regulatoren, Stakeholdern und Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Früher stand „Messen, Zählen, Wiegen” im Vordergrund, nun dominiert der Aspekt „Wirkung”. Was als Ampel in Investorenentscheidungen berücksichtigt wurde, wird nun finanziell. Nirgends ist diese Entwicklung so weit fortgeschritten wie beim Thema Klima.
Klimawandel und Klimaschutz beeinflussen längst auch die wirtschaftlichen Entwicklungen. Sie bergen finanzielle Risiken, die sich bereits heute immer stärker in der Real- und Finanzwirtschaft zeigen: Von Kraftwerken, die nicht in Betrieb genommen werden, über die Elektrifizierung des Individualverkehrs bis hin zu den steigenden energetischen Anforderungen an Gebäude. Das Thema Klimawandel und seine Folgen beschäftigen Wirtschaft und Organisationen immer stärker – als Werttreiber, als Risiko und im Rahmen von Regulatorik, Anfragen von Aufsichtsbehörden und anderen Stakeholdern.
Für den Übergang in eine CO2-neutrale Wirtschaft werden nach Angaben des Global Green Growth Institute (GGGI) – u.a. auf Basis der Internationalen Energieagentur (IEA) – bis 2030 Investitionen in Höhe von 16,8 Billionen US-Dollar benötigt. Dies zeigt die gewaltige Transformation, vor der die Wirtschaft steht – aber auch die Chancen, die bei diesem Umbau entstehen werden. Der EU-Aktionsplan weist hier bereits heute den Weg und deutet in Europa in den nächsten zehn Jahren auf einen Investitionsbedarf von 260 Milliarden EUR per anno hin.
Egal welchen Weg wir einschlagen, die Risiken sind nicht wegzudiskutieren. Wenn wir die Klimaziele verfehlen, erwärmt sich die Erde immer stärker. Damit steigen die Auswirkungen von extremen physischen Folgen auf das Klima – zum Beispiel in Form von Stürmen, Dürren, Überschwemmungen oder Hitzeperioden. Aber auch wenn die gesteckten Klimaziele erreicht werden und der Übergang zu kohlenstoffarmen Energiequellen gelingt, entstehen auf diesem Weg transitorische Risiken, etwa durch sich verändernde Nachfrage, Energie- und Rohstoffpreise, neue Regulierung oder den technischen Fortschritt.
„Es ist unbestritten, dass der Klimawandel massive Auswirkungen auf Unternehmen haben kann. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, welche Klimarisiken und -chancen aus dem Klimwandel für Unternehmen entstehen, was diese treibt und wie ein Unternehmen von diesen potenziellen Veränderungen profitieren kann.“
Immer mehr Unternehmen bekennen sich zur Klimawende. Über 880 Unternehmen weltweit haben sich verpflichtet, mit ihren Aktivitäten und entlang der Lieferketten ihre Emissionen massiv einzuschränken. Alle Branchen müssen ihren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes leisten.
Können Ihre Stakeholder Vertrauen in Ihre Strategie haben, weil sie den Wachstumsbeitrag Ihres positiven Klimabeitrags nachvollziehen können? Müssen Sie mit Verlusten rechnen, wenn die Erderwärmung steigt oder begrenzt wird? Wie profitieren Sie in beiden Szenarien – auch gegenüber ihren Wettbewerbern? Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von Lieferanten über Produzenten bis zu Kunden, müssen sich neu positionieren. Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht es eine kohärente Klimastrategie. PwC kann Unternehmen und Finanzakteure umfassend dabei unterstützen.
Die Nachhaltigkeitsexperten von PwC haben die Kompetenz und Projekterfahrung, erfolgreiche Klimastrategien zu konzipieren und zu implementieren – in der Finanzwirtschaft ebenso wie in der Realwirtschaft. Wir unterstützen Sie bei der Formulierung umfassender, wirtschaftlich begründeter Klimastrategien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Unser Portfolio reicht von der Analyse von Veränderungen in den Bereichen Klima und Energie über die Bewertung von Chancen und Risiken und der Formulierung, Umsetzung und Kommunikation von Klimastrategien bis hin zum Monitoring und Reporting und der auditsicheren Umsetzung der Ergebnisse.
Für die schnelle Analyse von Chancen, Risiken, Unternehmenswerten, Schwachstellen und Wettbewerbern nutzt PwC eigens entwickelte Tools. Dabei kombinieren die PwC-Experten jahrzehntelange Klimaerfahrung mit detaillierter Kompetenz in verschiedenen Industriesektoren.
Proaktive Minderungen von CO2-Emissionen zahlen sich aus: Sie nehmen die künftige Regulierung vorweg und mindern damit verbundene mögliche Kosten. Sie erlauben zudem die vorausschauende Neuaufstellung von Geschäftsmodellen und Lieferketten.
Wer sich also auch in Zukunft mit einem finanziell und ökologisch nachhaltigen Geschäftsmodell differenzieren möchte, braucht ein klares Verständnis darüber, welchen Einfluss die eigenen Aktivitäten, Kundentrends, Chancen und Risiken haben.
Erneuerbarer Strom ist essentiell, kann aber nicht alle Bereiche der Wirtschaft direkt dekarbonisieren. Für eine tiefe Dekarbonisierung ist Wasserstoff elementar. Der Grund: Viele Prozesse benötigen Brenn- oder Treibstoffe bzw. chemische Grundstoffe – Wasserstoff kann diese nachhaltig bereitstellen.
Unsere Legal-Expert:innen bieten unterschiedliche Nachhaltigkeits-Services innerhalb der Energy-Branche an:
Nachhaltiges Handeln wird für die Real- und Finanzwirtschaft immer wichtiger. PwC unterstützt Unternehmen dabei, heute und in Zukunft nicht nur profitabel, sondern auch nachhaltig zu agieren. Wir haben bereits Kunden aus den verschiedensten Sektoren – von der Versicherungsbranche über die Finanzwirtschaft bis zum produzierenden Gewerbe – auf ihren Klimawegen begleitet. Unsere Experten decken dabei nicht nur Klimarisiken ab, sondern berücksichtigen auch steuerliche, rechtliche und technologische Entwicklungen, um den wirtschaftlichsten Weg durch die Transition zu identifizieren.
Unsere Nachhaltigkeitsexperten helfen Ihnen beim Aufbau und der Implementierung von zukunftsfähigen und wirtschaftlichen Klimastrategien – Climate strategies made real.
Gunther Dütsch
Partner, Sustainability Services & Climate Risk, PwC Germany
Tel.: +49 40 6378-2505