Mit Smart Manufacturing wird die Industrie 4.0 Realität. Die rundum vernetzte Fabrik arbeitet flexibel, schnell und zuverlässig. Eine Smart Factory bietet computerintegrierte Fertigung, digitale Informationstechnologie und ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit für schnelle Designänderungen. PwC unterstützt Unternehmen bei der Implementierung smarter Fabrikationsprozesse, der Realisierung von digitalem Design, digitalem Asset-Management und der Idee des Connected Workers: dem digital souveränen Mitarbeiter, der in jedem Arbeitsschritt mit den Prozessen der Smart Factory verbunden ist.
Der Einsatz eines digitalen Life-Cycle Managements verbessert den Zugriff und die Verwendung von Engineering-, Operations- und ERP Daten. Kapitalprojekte können über den Anlagenlebenszyklus hinaus vorhergesagt, geplant, kontrolliert und ausgeführt werden – sowohl bei der Neuimplementierung (Greenfield), als auch in der Systemkonversion (Brownfield). Zum Beispiel durch Virtual Reality beziehungsweise Augmented Reality in 3D Anlagenmodellen, Digital Twins, Optimierung oder durch Turnaround- und Projektanalyse.
Durch das Design und die Implementierung der digitalen Transformation oder die Optimierung der Produktionsplanung können MES und Sensor Integration im Anlagenbetrieb verbessert werden: Bei Geschäftsmodellen im Bereich Digital Operate & Maintain, in der Produktionsüberwachung und Visualisierung, bei der Predictive Process Control oder der IT/OT-Integration.
Die Vernetzung von Anlagen stellt Echtzeit-Informationen über normalerweise siloartige Funktionen wie Engineering, Operations und Maintenance. Somit können die Nachfrage prognostiziert, sich ändernde Performanceanforderungen verstanden und gleichzeitig Einblicke in Produktions- und HSSE-Risiken gewährt werden. Anwendungsfälle sind hier unter anderem die Korrosionsanalyse, Predictive Asset und die Analyse von Reliability Engineering, die risikobasierte Wartungsoptimierung sowie ein digitales Turnaround/Shutdown-Management.
In der Industriearbeit erleichtert die Anwenderfreundlichkeit disruptiver Technologien die Interaktion und Kommunikation von Mensch und Maschine, und zwar über den Produkt- beziehungsweise Service-Lebenszyklus hinaus. Angewendet wird diese Methode beim Augmented Operator, beim Wissensarbeiter oder in der Performance-Analyse. Das alles in funktionsübergreifenden Communities und im Operational Excellence Center.