Transport & Logistics Barometer

M&A-Deals, Joint Ventures und strategische Allianzen in der Transport- und Logistikbranche

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Ingo Bauer

Ingo Bauer
Leiter des Bereichs Transport, Logistik und Tourismus bei PwC Deutschland
Tel: +49 201 438-1107
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Den Kurs der Branche stets im Blick

Auf dieser Seite finden Sie unsere halbjährlichen Analysen zu Fusionen, Übernahmen, Joint Ventures und strategischen Allianzen in der Transport- und Logistikbranche. Das „Transport & Logistics Barometer“ ist eine Weiterentwicklung der M&A-Reports (bis 2019). Alle Ausgaben stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung.

Digitale Transformation, neue Marktteilnehmer, veränderte Geschäftsmodelle: Transport und Logistik befinden sich im Wandel. Welchen Einfluss haben die Deals in der Industrie? Wie verändert die Digitalisierung das Gesicht einer ganzen Branche? Mit unserem Transport & Logistics Barometer geben wir Antworten – nicht nur auf diese Fragen. Das Barometer ermöglicht einen 360-Grad-Blick auf die gesamte Branche und analysiert, welche Auswirkungen der gesellschaftliche Wandel und globale Megatrends auf die Branche haben.

„Auch die Transport- und Logistikindustrie blieb 2022 nicht von den multiplen Krisen und der angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage verschont. Insbesondere die Kraftstoffpreise, die Auswirkungen der chinesischen Covidpolitik und die Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine machten den Unternehmen der Branche insbesondere auf der Kostenseite zu schaffen.“

Ingo Bauer, Leiter des Bereichs Transport, Logistik und Tourismus bei PwC Deutschland

Ausgabe Gesamtjahr 2022

Deals-Geschehen in der Transport- und Logistikbranche bricht 2022 ein

Der anhaltende Krieg in der Ukraine, hohe Preise für Energie und Kraftstoffe sowie die Auswirkungen der chinesischen Corona-Politik haben die Transport- und Logistikindustrie im Jahr 2022 stark beschäftigt und das Transaktionsgeschehen in der Branche spürbar gehemmt: Zwischen Januar und Dezember 2022 gingen die Deals-Aktivitäten mit 261 Deals im Gesamtwert von 181,3 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum sehr starken Vorjahr um 19 Prozent zurück. Die verhaltene Entwicklung bei Fusionen und Übernahmen war in allen Regionen der Welt spürbar – außer in Afrika, wo ein leichtes Plus verzeichnet wurde.

Die Beteiligung strategischer Investoren am Deals-Geschehen wächst dagegen weiter – 2022 lag sie bei 52 Prozent (2021: 44 Prozent) – während sich Finanzinvestoren aufgrund steigender Zinsen spürbar zurückhalten. Dabei nahmen Investoren vor allem Ziele aus dem Bereich Logistik und LKW-Transport ins Visier: 44 Prozent aller angekündigten Deals entfielen auf diesen Subsektor. Besonders gefragt waren auch Infrastrukturziele wie Häfen oder Straßen. 

Transport- und Logistikunternehmen, insbesondere auch große Reedereien, nutzten im Jahr 2022 Übernahmen, um ihr Kerngeschäft zu erweitern und mehr Transparenz und Kontrolle in globalen Wertschöpfungsketten zu erhalten.

Für 2023 gehen die PwC-Experten davon aus, dass Transport- und Logistikunternehmen weiterhin Fusionen und Übernahmen tätigen werden, um Risiken zu diversifizieren, Lieferketten resilienter zu gestalten und das eigene Portfolio zu erweitern. Insbesondere Ziele aus der kritischen Infrastruktur wie Häfen und Terminals, aber auch Lagerhallen dürften dabei weiter an Attraktivität gewinnen. Der Ausblick ist jedoch mit starker Unsicherheit behaftet, vor allem vor dem Hintergrund einer drohenden Rezession in 2023.

Insights und Studien

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