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Ihr Experte für Fragen
Jens Paulus
Partner, Leiter Geopolitical Risk Advisory bei PwC Deutschland
Tel.: +49 30 2636-1471
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Der russische Überfall auf die Ukraine hat wie ein Brennglas verdeutlicht: die Überzeugung, „Geopolitik“ gehöre der Vergangenheit an, gilt nicht mehr. Stattdessen macht sich Orientierungslosigkeit und Unsicherheit breit. Geopolitik steht ganz oben auf der Risikoagenda deutscher Unternehmerinnen und Unternehmer.
„Ein erhöhtes Risikobewusstsein allein reicht jedoch nicht. Wirksame Risikosteuerung setzt ein strukturiertes Verständnis und Ableitung konkreter Maßnahmen voraus.“
Um vom Risikobewusstsein zur Risikosteuerung überzugehen sollten Unternehmen sechs Impact-Dimensionen in den Blick nehmen. Diese helfen dabei, geopolitische Risiken strukturiert zu erkennen und Maßnahmen abzuleiten. Dabei wird deutlich: Geopolitik hat umfangreiche Auswirkungen auf eine Vielzahl an Geschäftsbereichen und sollte daher in der Unternehmensführung ganzheitlich bedacht werden.
Das bedeutet auch: Um in einem Umfeld geprägt von geopolitischer Unsicherheit erfolgreich navigieren zu können, müssen keine neuen Funktionen geschaffen werden. Vielmehr geht es um die Integration der sechs geopolitischen Impact-Dimensionen in vorhandene Strukturen der Unternehmenssteuerung.
Sanktionen & Regulatorik – CCO
Corporate Security – CSO
Reputation – CEO
Investitionen & Finanzen – CFO
Wertschöpfungsketten – COO
Cybersicherheit – CISO
„Die sechs Impact-Dimensionen geopolitischer Risiken zeigen: Nicht alles ist neu, aber vieles muss neu gedacht werden.“
Eine Einordnung der Exposition Ihres Unternehmens gegenüber geopolitischen Risiken. Dem stellen wir Ihre Reaktionsbereitschaft gegenüber. Das Ergebnis ist Ihr individuelles geopolitisches Risikoprofil (GPR).
Auf Grundlage Ihrer im geopolitischen Risikoprofil festgehaltenen Risikoexposition erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam maßgeschneiderte Szenarien. Dabei nehmen wir sowohl Chancen als auch Risiken in den Blick.
Bewertung der Auswirkungen vordefinierter Szenarien auf Ihre wichtigsten Wertschöpfungsprozesse. Sie erfahren, mit welchen Kosten Ihre geopolitische Risikoexposition behaftet ist, sollten sich bestimmte Szenarien verwirklichen. Grundlage dafür ist eine umfassende Analyse Ihrer internen Abläufe sowie externer Faktoren.
Entwicklung strukturierter Ansätze zur strategischen Steuerung geopolitischer Risiken sowie zum aktiven Chancenmanagement.
Welche der sechs Dimensionen besonders relevant sind, unterscheidet sich nach Faktoren wie zum Beispiel Geschäftsmodell, Grad der globalen Integration oder Lieferantenstämmen.
Durch eine Analyse Ihrer geopolitischen Risikoexposition kann Klarheit geschaffen werden: Welche Dimensionen sind in meinem Unternehmen besonders betroffen? Für welche Dimensionen übersteigt die Exposition meinen Risikoappetit? Ändert sich meine Risikoexposition mit Blick auf absehbare zukünftige Entwicklungen?
Unser aktuelles Thought Leadership zum Thema Geopolitische Risikosteuerung. Geopolitische Risiken lassen sich messen. Unser Ansatz stellt die unternehmensspezifische Risikoexposition in den Mittelpunkt. Dieses individuelle geopolitische Risikoprofil bildet die Grundlage, um die Kontrolle über geopolitische Unsicherheiten zu stärken, Verluste zu vermeiden und Chancen wahrzunehmen.
„Statt auf das Prinzip Hoffnung zu setzen, muss auch für den in die globalen Wertschöpfungsketten integrierten deutschen Mittelstand gelten: Bereite dich auf das Schlimmste vor – und hoffe auf das Beste.“