
Beratung für Familienunternehmen und Mittelstand
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PwC-Studie: 75 Prozent der Familienunternehmen geben an, dass die Ausschüttungsquote sich an den Erfordernissen des Unternehmens orientiert / Konflikte im Gesellschafterkreis sind die Ausnahme – auch bei geringen Ausschüttungen / 30 Prozent haben keine vereinbarte Regelung zur Gewinnverwendung, 27 Prozent verfügen nur über eine informelle, gelebte Regelung.
Frankfurt am Main, 8. Juli 2025
Sie ist Bindungsfaktor zwischen Gesellschafter und Unternehmen, aber ebenso Auslöser von Konflikten – die Ausschüttung. Über Geld spricht man nicht? In diesem Fall doch: Mehr als 180 deutsche Familienunternehmen geben Einblick in ihre Ausschüttungspolitik und die Verwendung ihrer Gewinne. Die sieben wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
„Familienunternehmen verlassen sich zu stark darauf, dass alle an einem Strang ziehen. Doch bei Geldsachen hört bekanntlich die Gemütlichkeit auf. Deshalb braucht es klare Regeln für die Gewinnverwendung, auch durch eine Familienverfassung.“
„Bleibt die Dividende länger aus und steht der Gesellschafterkreis dann nicht mehr geschlossen hinter der Ausschüttungspolitik oder gibt es gar Gesellschafter, die in der Krise ihre Anteile mangels ausreichender Rendite veräußern wollen, sind Spannungen im Gesellschafterkreis vorprogrammiert.”
Für die Studie zur Gewinnverwendung in Familienunternehmen hat PwC Deutschland gemeinsam mit der INTES Akademie für Familienunternehmen und dem INTES Stiftungslehrstuhl für Familienunternehmen und Unternehmerfamilien an der DBU mehr als 180 Familienunternehmen befragt.
PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 370.000 Mitarbeitende in 149 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.
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